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Pink

Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin

Foto: © Andrew Gombert_dpa

"Ich bin wirklich schlecht darin, jemandem zu gehorchen", sagte Pink einmal. Die Musikerin lässt sich nicht gern in gesellschaftliche Normen quetschen und zeigt das auch ein. Durch ihr rebellisches Wesen stehen Drogenprobleme und der Rausschmiss aus dem Elternhaus auf ihrem Steckbrief  dann aber schaffte sie den Durchbruch als erfolgreiche Musikerin. Die Titel "Just Give Me A Reason" und "So What" zählen zu ihren bekanntesten Songs. 

NachnamePink
LandVereinigte Staaten von Amerika
GeburtsortDoylestown / Pennsylvania (USA)
Alter44
Geburtstag08.09.1979
SternzeichenJungfrau
Geschlechtw
Haarfarbeblond
Grösse1,63m
Familienstandverheiratet
Kinder2

Biographie zu Pink

Dass sich ihre Eltern früh trennen, macht Alecia Beth Moore lange zu schaffen. Im Alter von gerade einmal elf Jahren nimmt sie zum ersten Mal Drogen, mit 14 schickt ihre Mutter sie zum Therapeuten. Als sie mit 16 Jahren die Schule abbricht, fliegt sie zu Hause raus.  Sie lebt längst wie ein Rockstar, als sie sich dazu entscheidet, nach Atlanta zu ziehen, um einer zu werden. Mit zwei Mädchen namens Sharon Flanagan und Chrissy Conway gründet Alecia die R&B-Gruppe "Choice" und bekommt ihren ersten Plattenvertrag. Die einzige Single bleibt jedoch ohne Erfolg. Die Plattenfirma nimmt Alecia daraufhin aber trotzdem unter dem Namen Pink solo unter Vertrag.

Pinks internationaler Durchbruch

Im Jahr 2000 veröffentlicht Pink ihr erstes Album Can't Take Me Home. Der Erfolg beschränkt sich damals jedoch auf den englischsprachigen Raum. Internationale Bekanntheit verschafft ihr Anfang 2001 der Soundtrack zum Film Moulin Rouge, wofür sie mit Mya, Christina Aguilera und Lil' Kim den Klassiker "Lady Marmelade" neu aufnimmt. Die Coverversion des Songs ist Pinks erster Nummer-eins-Hit und erzielt Chartplatzierungen weltweit. Kurz darauf erscheint Ende 2001 ihr Erfolgsalbum M!ssundaztood, das eine stark persönliche Note enthält und bis heute zu ihren meist verkauften Alben zählt. 

Ihr drittes Album Try This (2003) kann an diesen Erfolg zwar nicht anknüpfen, im Frühjahr 2006 meldet sich Pink dafür aber mit dem Album I'm Not Dead erfolgreich auf Nummer eins zurück. Neben "Stupid Girls" und "Who Knew" wird auf dieser Platte auch der viel diskutierte Track "Dear Mr. President" veröffentlicht, in dem sie Kritik an der Politik von George W. Bush übt. Pinks fünftes Album Funhouse (2008) behandelt ebenfalls ziemlich ernste Themen. Mit dem Titel "So What" rechnet sie mit der damaligen Trennung von ihrem Mann Carey Hart ab, mit dem sie mittlerweile wieder zusammen ist. Auch ihre nachfolgenden Alben The Truth About Love (2012), Beautiful Trauma (2017) und Hurts 2B Human (2019) sind allesamt von Erfolg gekrönt. 

Für ihre künstlerischen Leistungen wird die Musikerin mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für die Coverversion des Songs "Lady Marmelade", der mit Christina Aguilera, Lil'Kim und Mya entsteht, wird sie 2002 in der Kategorie "Beste Pop-Zusammenarbeit" mit einem Grammy ausgezeichnet. Für ihren Song "So What" erhält sie im Jahr 2008 den MTV Europe Music Award in der Kategorie "Most Addictive Track". Zuletzt darf sich Pink im Jahr 2021 über den Billboard Icon Award freuen.  

Pink und ihre atemberaubenden Live-Shows

Auch mit ihren spektakulären Live-Shows macht Pink von sich Reden. Ihre Auftritte überzeugen durch einen Mix aus Pop-Konzert, Musical und Zirkus. Dabei ist sich die Sängerin nicht zu schade, auch selbst Körpereinsatz auf der Bühne zu zeigen. Ihren trainierten Körper kann das Publikum beispielsweise bei der "Beautiful Trauma"-Tour im Jahr 2019 in schwindelerregender Höhe bei Akrobatikelementen bestaunen. Nach einer dreijährigen Konzertpause plant Pink nun für den Sommer 2023 die "Summer Carnival 2023"-Tour, bei der sie durch ganz Europa und Großbritannien reist. 

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Pink als Schauspielerin

Auch schauspielerische Erfahrungen hat Pink vorzuweisen. 2001 feiert sie mit Ski to the Max ihr Leinwanddebüt. Im Jahr 2003 ergattert sie im Film 3 Engel für Charlie – Volle Power eine Nebenrolle. 2007 ist die Musikerin unter ihrem bürgerlichen Namen Alecia Moore im Horrorfilm Catacombs – Unter der Erde lauert der Tod dabei. Zuletzt spielt Pink 2012 in der Komödie Thanks for Sharing – Süchtig nach Sex (mit Mark Ruffalo und Gwyneth Paltrow) mit.

Das Privatleben von Pink

Ihren Ehemann Carey Hart lernt Pink während der X-Games in Philadelphia im August 2001 kennen. Sie werden ein Paar, trennen sich jedoch Ende 2003. Danach macht sie mit ihrer kurzen Liaison mit Pamela Andersons Ex-Mann Tommy Lee Schlagzeilen. Die Sängerin versöhnt sich kurz darauf wieder mit Carey und macht ihm im Juli 2005 einen Heiratsantrag. Das Paar heiratet am 7. Januar 2006, kündigt im Februar 2008 aber eine weitere Trennung an. Im darauffolgenden April geben die Eheleute ihrer Liebe eine neue Chance. 2001 bringt Pink die erste gemeinsame Tochter Willow Sage Heart zur Welt. Im Dezember 2016 wird das Familienglück durch einen gemeinsamen Sohn gekrönt. 

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red. vom 07.02.2019

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