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Steve McQueen (Schauspieler)

Foto: © Bert Reisfeld_dpa

Der US-amerikanische Schauspieler Steve McQueen steht ähnlich wie James Dean für das goldene Zeitalter Hollywoods. Der passionierte Motorsport-Fan prägte die Kinogeschichte mit Klassikern wie "Die glorreichen Sieben", "Bullit" und "Papillon".

NameSteve
NachnameMcQueen (Schauspieler)
LandUSA
GeburtsortIndianapolis, Beech Grove (Marion County, Indiana)
Alter94
Geburtstag24.03.1930
SternzeichenWidder
Geschlechtm

Terence Steven McQueen wurde 1930 in Beech Grove, Indiana (USA) geboren. Da seine Mutter alkoholkrank war, verbrachte er seine Jugend auf der Farm seines Onkels. Seinen Vater lernte McQueen nie kennen. Später nahm ihn seine Mutter bei sich auf. Gemeinsam zogen sie nach Indianapolis und später nach Los Angeles, wo sich Steve McQueen verschiedenen Jugendbanden anschloss und schließlich mit 14 Jahren in ein Heim für schwererziehbare Jugendliche eingewiesen wurde. Danach schlug er sich mit Gelegenheitsjobs durch und heuerte mit 17 Jahren bei der US-Marineinfanterie an.

Im Jahr 1952 begann Steve McQueen seine Schauspielausbildung in New York. Vier Jahre später hatte er seine erste kleine Rolle in dem Boxfilm "Eine Handvoll Dreck". Danach war er mit Frank Sinatra in dem Kriegsfilm "Wenn das Blut kocht" sowie dem Science-Fiction-Streifen "Blob - Schrecken ohne Namen" zu sehen. Durch den letzteren Film erhielt er eine Rolle in der Serie "Wanted: Dead or Alive", dank der er in den ganzen USA bekannt wurde. Auf der großen Leinwand wurde Steve McQueen vor allem durch den Western "Die glorreichen Sieben" berühmt. Mit "Cincinnati Kid" feierte er schließlich seinen internationalen Durchbruch.

Es folgten zahlreiche weitere Klassiker der Filmgeschichte, so zieren beispielsweise die Werke "Gesprengte Ketten", "Der Gauner", "Papillon" und "Bullit" seine Steckbrief. Seine letzte Rolle spielte Steve McQueen 1980 in "Jeder Kopf hat seinen Preis". Der Schauspieler, der stets ein starker Raucher war, erkrankte zuvor an Brustfellkrebs und verstarb im Alter von 50 Jahren in Mexiko. Zuvor ließ sich der passionierte Rennfahrer unter anderem von dem deutschen Alternativmediziner Josef Issels behandeln, an den sich später auch der todkranke Bob Marley wandte. Deutschland bereiste der US-Amerikaner in den Jahren zuvor häufiger.

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