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Meal Prep, Foodsharing & Co.

Vegan, aber günstig: Spar-Tipps für vegane Lebensmittel

  • Aktualisiert: 15.02.2023
  • 13:18 Uhr
  • lkf
Vegane Ernährung muss nicht teuer sein: Apps, Preisvergleiche und Meal Prep können dir dabei helfen, richtig Geld zu sparen.
Vegane Ernährung muss nicht teuer sein: Apps, Preisvergleiche und Meal Prep können dir dabei helfen, richtig Geld zu sparen.© Getty Images/iStockphoto

Das Wichtigste zum veganen Lifestyle

  • Kein Fleisch, keine Eier, kein Honig und keine Milch-Erzeugnisse oder Produkte, in denen tierische Zutaten wie Gelatine (aus Tierknochen) versteckt sind: Bei einer veganen Ernährungsweise werden ausschließlich pflanzliche Lebensmittel verzehrt und auf alle tierischen Produkte verzichtet. 

  • Zum konsequenten Veganismus gehört es auch, auf Kleidung, Kosmetik und Haushaltsmittel zu verzichten, in denen tierische Komponenten verarbeitet sind. Auch Medikamente gehören streng genommen dazu.

  • Die Zahl der Veganer:innen steigt: Im Jahr 2022 lag sie laut der Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse bei 1,58 Millionen. Damit waren es 170.000 Personen mehr als noch vor einem Jahr.

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Du möchtest dich vegan ernähren, aber nicht viel Geld für Lebensmittel ausgeben? Wir haben Tipps für dich, wie du auch mit einem kleinen Geldbeutel günstig und vegan einkaufen kannst.

Was macht vegane Lebensmittel aus?

Vegane Ernährung ist so viel mehr als nur der fancy Matcha Latte mit Hafermilch oder überteuertes Superfood. Viele Lebensmittel (vor allem auch regionale) sind tatsächlich von Natur aus vegan – beispielsweise Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und viele Getreideprodukte. Vegane Ersatzprodukte imitieren lediglich den Geschmack, das Aussehen und die Konsistenz von tierischen Lebensmitteln, wie etwa pflanzliche Wurst- oder Käse-Alternativen. 

Apps, die dein veganes Leben erleichtern, findest du hier.

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Vegan backen: diese Zutaten brauchst du:

Verzichte auf Fertigprodukte

Pflanzliche Ersatzprodukte sind zwar mittlerweile als großes Sortiment in den Supermärkten, Discountern und Bio-Fachhandeln zu finden, jedoch haben sie meist auch ihren Preis. Selbermachen ist günstiger! Verzichte auf vegane Fertigprodukte, die sowieso nicht zwangsläufig gesünder sind als ihre Vorbilder, und koche stattdessen selbst. Insbesondere Fleischersatzprodukte enthalten oftmals zu viel Salz, Fett sowie Farb- und Konservierungsstoffe. 

Hier haben wir ein paar vegane Rezepte für dich, die sich mit nur wenig Zutaten super schnell und günstig zubereiten lassen:

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Setze auf regionale Produkte

Du denkst, wertvolle Inhaltsstoffe sind nur in exotischen Superfoods wie Avocados, Goji- oder Açai-Beeren enthalten? Falsch gedacht! Auch hierzulande haben wir gesunde und leckere Lebensmittel mit vergleichbaren Nährwerten. Die sind häufig sogar frischer und preisgünstiger – und belasten weniger die Umwelt als importierte Ware aus fernen Ländern. So eignen sich Walnüsse beispielsweise ideal als heimische Alternative zur Avocado. Sie haben sogar einen höheren Gehalt der ungesättigten Fettsäure Ölsäure sowie an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Quinoa macht sich optisch vielleicht etwas besser in der Bowl und klingt spannender, doch auch hier gibt es eine regionale Protein- und Eiweisquelle, die seine exotische Variante locker in den Schatten stellt: Hirse. Denn Hirse ist, wie Quinoa auch, glutenfrei und enthält obendrein noch reichlich Eisen. Stattdessen kannst du aber auch Hafer nutzen, hier gilt es allerdings darauf zu achten, dass das Getreide nicht immer glutenfrei ist. 

Und ja, auch für unsere beliebten Chiasamen gibt es regionalen Ersatz – und zwar Leinsamen. Mit ihren Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen stehen Leinsamen den Chiasamen in nichts nach. 

Tipp: Vergleiche die angegebenen Kilopreise der Produkte, die unmittelbar unter dem meist groß geschriebenen Stückpreis stehen, denn hier siehst du den sogenannten Grundpreis der Ware und bekommst so ein besseres Gespür dafür, was wirklich günstiger ist.

Auch bei Obst und Gemüse lohnt es sich, etwas genauer hinzusehen. Denn hier wird oftmals der 100-Gramm-Preis anstelle des Kilo-Preises angegeben. 

Meal Prep und Snacks für unterwegs

Ein wichtiger Tipp, um Geld zu sparen: Hab immer einen veganen Snack wie beispielsweise Cracker, Energy Balls oder Nüsse dabei. Dann musst du nicht lange nach geeigneten Mahlzeiten für zwischendurch suchen und kommst somit auch nicht in Versuchung, bei akutem Hunger auf Fertigprodukte zurückzugreifen oder teuer essen zu gehen.

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Wie wäre es mit einem Sandwich mit veganem Bacon?

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Veganes Foodsharing

Eine vegane Lebensweise bedeutet vor allem auch,  bewusst mit Nahrungsmitteln umzugehen. Wenn du also sparen und gleichzeitig die Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden möchtest, könnte dir das Prinzip des Foodsharings gefallen. In vielen deutschen Städten gibt es mittlerweile Plattformen und Apps, auf denen mitgeteilt wird, wenn (auch ausschließlich vegane) Lebensmittel, die übrig geblieben und gegebenenfalls weggeworfen werden würden, vergeben werden. Informiere dich, welche Initiativen in deiner Stadt angeboten werden. 

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