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Schlagerqueen bezieht Stellung

Helene Fischer findet Rapper-Auftritt beim Echo "beschämend"

  • Veröffentlicht: 20.04.2018
  • 12:06 Uhr
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Nach dem Eklat um die Echo-Auszeichnung für ein als judenfeindlich kritisiertes Rap-Album von Kollegah und Farid Bang schaltet sich auch Echo-Rekordgewinnerin Helene Fischer ein.

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Sie habe es "unangemessen und beschämend" gefunden, "die beiden bei der Preisverleihung auf der Bühne in dieser Art "performen" zu sehen", schrieb Helene Fischer am Donnerstagabend bei Facebook.

"Ich nehme an, dass ihr mir zustimmt, wenn ich hier sage: Nein."

Dieser Musikpreis sei jahrelang ein Publikumspreis gewesen, auf den man stolz sein konnte. Sie habe sich über jeden einzelnen sehr gefreut, schrieb die 17-fache Preisträgerin: "Trotzdem finde ich, hätte man vorher überlegen sollen, ob man Gewalt, Hass und Wut eine solch große Präsenz im Fernsehen geben muss. Ich nehme an, dass ihr mir zustimmt, wenn ich hier sage: Nein."

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Helene Fischer will ein Vorbild sein

Medien hatten Helene Fischer zuvor kritisiert, weil sie sich zu der politischen Debatte zunächst nicht geäußert hatte. Die Sängerin schrieb nun, es ärgere sie, dass das ganze Thema immer wieder mit ihrem Namen verknüpft worden sei.

Sie habe nun ihr angebliches Schweigen gebrochen: "Dieses Thema beschäftigt mich einfach zu sehr. Da ich mir meiner Verantwortung als Künstlerin und vielleicht auch als Vorbild für jüngere Generationen durchaus bewusst bin, richte ich mich jetzt direkt an euch." (dpa)

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