Bananaaaa!
Die Sprache der Minions: Das steckt dahinter
- Aktualisiert: 04.10.2024
- 13:30 Uhr
- Zoe Spreckner; Amaia Mirwald
Sie sind klein, süß, gelb und wir alle lieben sie! Klar ist die Rede hier von den Minions. Mit ihrem Auftreten und ihrer eigenen Sprache sind sie schnell zum Megahit geworden. Doch Moment mal – welche Sprache sprechen sie eigentlich? Und wie können wir sie verstehen?
Die Minions – das sind die kleinen, gelben Kreaturen, die in einer Welt voller Spaß und Chaos leben. Jeder kennt sie, alle lieben sie. Und doch stellen sich Fans seit Jahren dieselbe Frage: Welche Sprache sprechen die Minions? Im ersten Moment scheint es sinnloses Gebrabbel zu sein, doch beim genaueren Hinhören fällt auf: Wir verstehen mehr als angenommen!
Minionesisch für Anfänger
Der Wortschatz der Minions ist überschaubar. So bedeutet "Tank yu" beispielsweise Danke, ihr berühmtes "Bee Do Bee Do Bee Do!" bedeutet Feuer. Wenn du die Vokabeln der Minions lernst, kannst du nicht nur einige herzliche Lacher ernten, sondern auch mit deinen Freund:innen geheime Botschaften austauschen! Die Sprache der Minions nennt man übrigens - wer hätte es gedacht - Minionesisch.
Selbst mit Mathematik sind die Minions vertraut. Auch wenn die Zahlen relativ einfach ausfallen: Hana (Eins), Dul (Zwei) und Sae (Drei). Aus ihnen ergeben sich wiederum größere Zahlen. So bedeutet die Ziffer vier beispielsweise Duldul, und Neun ist Saesaesae. Macht Sinn, oder?
Die Sprache selbst stammt ursprünglich von den Regisseuren Pierre Coffin und Chris Renaud. Für "Ich - Einfach unverbesserlich" haben sie tatsächlich jedes Wort der Minions mit einer Übersetzung bedacht. Der Grund, wieso wir einige Wörter verstehen, ist, dass sie sich einiger bekannter Sprachen bedienten: Englisch, Französisch, Spanisch, Japanisch oder Philippinisch sind einige davon. "Wir suchten Worte, die sich lustig anhören – ganz egal in welcher Sprache. Zusammengeführt ergibt das eine ganz spezielle Sprache, aus der jeder auf der Welt irgendetwas versteht", so Regisseur und Stimme der Minions, Pierre Coffin.
Mehr über die "Minions" gibt's hier: