T-REX UND CO. GEBEN SICH DIE EHRE
Jurassic World 3: Sieht der T-Rex so aus wie der echte Dino?
- Aktualisiert: 07.11.2024
- 08:46 Uhr
- teleschau
"Jurassic World: Ein neues Zeitalter" ist neu auf Joyn. In diesem Film erwartet euch nicht nur die Rückkehr von vertrauten Gesichtern, sondern auch eine völlig neue Perspektive auf die Welt der Dinosaurier. Wir verraten, was dieser Film anders macht als seine Vorgänger!
Säurespucker und Eis-Echsen
Im dritten Teil von Jurassic World gibt es viel mehr unterschiedliche Dinosaurier als in den Vorgängern. Zum einen gewinnt der T-Rex wieder an Bedeutung. Doch daneben treten unter anderem folgende Exemplare auf: Velociraptor, Atrociraptor, Gigantosaurus, Therizinosaurus… Es gibt Flug-Dinosaurier und Meeres-Dinosaurier und welche, die in Eis und Schnee leben. Achja, der Dilophosaurus spuckt im Film Angreifern Gift in die Augen.
Nicht nur was die Dinosaurier betrifft, bietet "Ein neues Zeitalter" viel Abwechslung. Da die Tiere sich in diesem Teil ja auf der ganzen Erde ausgebreitet haben, bekommen wir auch viele unterschiedliche Orte zu sehen (und nicht nur die Isla Nublar). Unter anderem fanden die Dreharbeiten auf Malta und in den Dolomiten statt.
So sah der T-Rex wirklich aus
Kurze Ärmchen, furchterregender Riesenschädel – wir alle haben ein ziemlich genaues Bild vom Tyrannosaurus Rex. Das haben wir dem Jurassic-Universum zu verdanken. Und in großen Teilen mag das auch der Wirklichkeit entsprechen, doch Forscher gehen unter anderem davon aus, dass der bekannteste aller Dinosaurier keine freiliegenden Beißer hatte – seine Zähne waren von Lippen bedeckt, wodurch er sicher deutlich weniger bedrohlich aussah. Eine Zeit lang ging man davon aus, dass der T-Rex vielleicht sogar gefiedert war – das ist inzwischen jedoch widerlegt, obwohl es tatsächlich auf viele seiner Artgenossen zutraf. Regisseur Colin Trevorrow war es ein Anliegen, sich mit dem dritten Teil der Jurassic-World-Reihe zumindest teilweise dichter an die Realität zu halten. In einem Interview mit Empire berichtete er:
"Und dann haben wir unseren ersten gefederten Dinosaurier, den Oviraptor. Ich habe das Gefühl, dass das eine kleine Schlagzeile für alle wird, denen paläontologische Genauigkeit wichtig ist. Ein weiteres Exemplar, das auf dem Bild zu sehen ist, ist der Moros intrepidus. Dieser tauchte vor etwa zwei Jahren auf. Es ist bestimmt in deinem Feed aufgetaucht, dass Leute einen winzigen, T-Rex-ähnlichen gefiederten Dinosaurier gefunden haben. Und das war eine der schnellsten Umsetzungen, die wir je hatten, von der Entdeckung bis zur Leinwand."
Flashback in prähistorische Zeiten
Versteinerte Dino-DNA, in Mückenblut über Millionen von Jahren in Bernstein konserviert und von gewitzten Wissenschaftlern wieder zum Leben erweckt. Diese Geschichte erzählte uns schon der allererste Jurassic Park vor 30 Jahren. Eine kleine Sensation ist aber ein tatsächlicher Rückblick in Bildern. Der wurde jedoch aus dem eigentlichen Film geschnitten und stattdessen als Kurzfilm veröffentlicht: In dem fünfminütigen Prequel zeigt Regisseur Colin Trevorrow, wie das tatsächlich ausgesehen haben könnte, damals, in der Kreidezeit. Übrigens: Der Clip lief sogar als Teaser im Kino – vor "Fast & Furious 9".
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