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Fashionable Filme

Lagerfeld, Yves Saint Laurent, Chanel: Diese 7 Filme und Serien lassen Fashion-Herzen höher schlagen

  • Aktualisiert: 22.08.2024
  • 15:30 Uhr
  • Jannah Fischer
Pierre Niney als Yves Saint Laurent, Lady Gaga als Teil des Gucci-Clans und Audrey Tautou als Coco Chanel.
Pierre Niney als Yves Saint Laurent, Lady Gaga als Teil des Gucci-Clans und Audrey Tautou als Coco Chanel.© picture alliance / Everett Collection | ©Sony Pictures/Courtesy Everett Collection, picture alliance / Everett Collection | ©MGM/Courtesy Everett Collection, picture alliance / dpa | Tibo & Anouchka

Diese sieben Filme und Serien lassen Fashion-Herzen höher schlagen. Denn alle begleiten - fiktiv oder dokumentarisch - das Leben eines bedeutenden Modemachers oder Fashion Icons. Lass dich mitreißen in die Abgründe und den Glamour der Modewelt ...

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Yves Saint Laurent

Der Film "Yves Saint Laurent" ist ein eindringliches Biopic, das hinter die Fassade des glänzenden Modegottes blickt und ihn als schüchternen, talentierten Menschen zeigt, der mit Selbstzweifeln kämpft.

Darum geht's:

Mit gerade mal 19 Jahren verlässt Yves (Pierre Niney) seine Heimat Algerien, mit nur einem Ziel vor Augen: Als Assistent beim aufstrebenden Pariser Modeschöpfer Christian Dior (Patrice Thibaud) anzufangen. Nur zwei Jahre später stirbt Dior plötzlich - doch der Traum von der Mode geht für Yves erst richtig los. Der zurückhaltende Jungdesigner bringt seine erste eigene Kollektion auf den Markt - mit 21 Jahren - und gewinnt die Modeszene für sich. Auf einer Modeschau begegnet er dann auch Pierre Bergé (Guillaume Gallienne), der sein Geschäftspartner wird ... und sich als die Liebe seines Lebens entpuppt. Zusammen gründen sie 1961 das Modelabel "Yves Saint Laurent". Doch mit dem immer größeren Erfolg scheint Yves immer mehr abzustürzen und gibt sich in den Rausch der Drogen. Als er dann noch für den Algerienkrieg eingezogen wird, stürzt es ihn in eine tiefe Depression. Wird jetzt alles zerbrechen, was Saint Laurent sich aufgebaut hat?

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Joyn

Schaue jetzt "Yves Saint Laurent"

Das herausragende Biopic gibt es hier kostenlos zu streamen.

Dries

So nah und persönlich kam man Designer Dries Van Noten noch nie! Denn das Team hinter der Doku "Dries" durfte erstmals auf Film den kreativen Prozess von ihm festhalten.

Darum geht's:

Über ein Jahr lang wurde der belgische Designer mit einem Kamerateam begleitet. Von den ersten Ideen bis zur Entwicklung und Konzeption von vier verschiedenen Kollektionen sowie der abschließenden Umsetzung - alles wurde dokumentiert. So bietet sich ein noch nie dagewesenes Bild des Designers, wie der Kontrast zwischen seinem ruhigen Wesen und seinen exzentrischen Schöpfungen.

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Diana Vreeland: The Eye Has to Travel

Um das bewegte Leben einer der einflussreichsten Moderedakteurinnen handelt es sich in der Doku "Diana Vreeland: The Eye Has to Travel".

Darum geht's:

Diana Vreeland hat den Weg geebnet, damit es eine Anna Wintour überhaupt geben konnte. Sie war Besties mit Modeikonen wie Coco Chanel und ab den späten 1930ern Kolumnistin und Redakteurin für die Modezeitschrift Harper’s Bazaar. Von 1963 bis 1971 war sie Chefredakteurin der US-Vogue und setzte dort neue Maßstäbe in Sachen Modejournalismus. Aber das, was viele gar nicht wissen: Ohne Vreeland gäbe es die Met Gala gar nicht (aka eines der wichtigsten Fashion-Events der Welt). 1972 wurde sie fachliche Beraterin des Metropolitan Museum of Art für das Costume Institute. Unter ihrer Leitung entwickelte sich die Met Gala von einem kleinen Fundraising-Dinner zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Ereignis.

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Becoming Karl Lagerfeld

Kaum ein Designer hat geschafft, was Karl Lagerfeld erreicht hat. Neben einem eigenen Modelabel ist sein Name untrennbar mit Fendi und vor allem Chanel verwoben.

Darum geht's:

1972: Ein Jahr zuvor hat die Modewelt Coco Chanel verloren und ihre Marke droht von Yves Saint Laurent (Arnaud Valois) in die Bedeutungslosigkeit verdrängt zu werden. Was tun? Da taucht Karl Lagerfeld (Daniel Brühl) auf, der sich in Paris einen Namen machen will und keine Scheu hat, mit YSL in den Ring zu steigen. Anstatt sich auf "Haute Couture"-Mode zu konzentrieren, wie die anderen Häuser, will Lagerfeld Prêt-à-porter (also "Ready-to-Wear") machen - und wird als Neuling mit seinen Ideen nicht ernst genommen. Doch der Spott entzündet nur Lagerfelds Ehrgeiz. Seine Rivalität mit Saint Laurents Partner (geschäftlich wie privat) Pierre Bergé (Alex Lutz) begleitet ihn sein Leben lang. Und auch privat ist bei ihm einiges los, da er sich in Jacques de Bascher (Théodore Pellerin) verliebt - der ausgerechnet auch eine Affäre mit Saint Laurent hatte.

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Cristóbal Balenciaga

Die Serie bietet einen interessanten Einblick in das Leben des verschlossenen Modegenies, über den sogar Coco Chanel sagte: "Balenciaga ist der einzige Couturier, der Haute Couture als Kunst versteht."

Darum geht's:

Als Balenciaga (Alberto San Juan) 1937 seine erste Haute Couture-Show in Paris vorstellte, blickte er bereits auf eine erfolgreiche Karriere in Spanien zurück. Dort musste er wegen des dortigen Bürgerkriegs seine Arbeit abbrechen - doch in Paris kamen seine mondänen Entwürfe überhaupt nicht an. Auch eckt er in der feinen Pariser Gesellschaft an, da er sich nicht nach Glitzer und Glamour sehnt, sondern lieber fernab des Rampenlichts agiert - und all seine Schritte penibel kontrolliert. Private Verluste, schlechte Modekritiken und eine sich ändernde Modewelt - das alles setzt Balenciaga zu. Doch als hervorragender Techniker findet er letztlich seinen Stil, der die Welt der Mode in Atem hält, bis er sein Haus endgültig schließt.

Fun Fact: Anders als andere Modehäuser wollte Balenciaga nicht, dass jemand anderes unter seinem Namen Mode macht. Was die Wiedereröffnung des Hauses, seine ganzen Skandale sowie die neuen Entwürfe, die auf Shock Value setzen, umso tragischer machen.

Coco Chanel: Der Beginn einer Leidenschaft

She's an icon, she's a legend, she was the moment - aber so viel Coco Chanel auch für die Mode gemacht hat, so umstritten ist sie als Person.

Darum geht's:

Dass Coco Chanel (Audrey Tautou) zur Mode gekommen ist, grenzt an ein Wunder. Aufgewachsen in einem Waisenhaus, versuchte sie sich als Varieté-Sängerin und trifft dort auf Étienne Balsan (Benoît Poelvoorde), einem Lebemann, der sie in die französische Gesellschaft einführt. Er ist es auch, der ihr ihre erste Hutkollektion ermöglicht, also ihren Start in der Modeindustrie. So lernt sie Arthur "Boy" Capel (Alessandro Nivola), einen reichen englischen Geschäftsmann kennen. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche Liaison, die die Eifersucht von Balsan anstachelt und auch nicht endet, als Chanel erfährt, dass er bereits verlobt ist. Doch trotz ihrer männlichen Financiers versucht Chanel weiterhin selbstständig ihr Geschäft aufzubauen - und lässt sich auch dann nicht vom Traum eines Modeimperiums abhalten, als ihre große Liebe Arthur Capel verunglückt.

House of Gucci

Mord, Intrigen, Reichtum und Fashion: Nein, bei diesem Drama handelt es sich nicht um ein übertriebenes Hollywood-Spektakel, sondern um wahre Begebenheiten.

Darum geht's:

Guccio Gucci machte aus einem kleinen Lederwarenladen ein Modeimperium. Doch seine Erben stiften nichts als Chaos. Guccis Söhne Aldo (Al Pacino) und Rodolfo (Jeremy Irons) teilen das Unternehmen 50:50 unter sich. Doch wie geht es weiter? Aldos Sohn Paolo (Jared Leto) ist weder ein guter Designer noch Geschäftsmann - aber es gibt ja noch Rodolfos Sohn Maurizio (Adam Driver). Der Vorzeige-Gucci, der sich in die aus armen Verhältnissen kommende Patrizia Reggiani (Lady Gaga) verliebt - und zum Schreck seines Vaters auch heiratet. Maurizio steigt in die Firma ein, und gleichzeitig nimmt Patrizia immer mehr Einfluss auf das Unternehmen. Doch Gucci schreibt rote Zahlen. Maurizio will nach dem Tod seines Vaters endlich das angestaubte Modegeschäft modernisieren - doch Aldo weigert sich. Ein schmutziger Streit entfacht. Unterdessen verliebt sich Maurizio neu und lässt sich von Patrizia scheiden, die plötzlich vor dem Nichts steht. So geht man nicht mit ihr um, befindet sie, und schmiedet einen Mordkomplott gegen ihren Exmann.

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