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Was für ein Schock!

"Star Trek": Darum wollte Patrick Stewart seine Rolle ursprünglich ablehnen

  • Aktualisiert: 26.09.2024
  • 16:30 Uhr
  • Jannah Fischer
Sir Patrick Steward kann jetzt darüber lachen: Ausgerechnet seine Durchbruchs-Rolle als Captain Jean-Luc Picard vom "Raumschiff Enterprise" wollte er ablehnen.
Sir Patrick Steward kann jetzt darüber lachen: Ausgerechnet seine Durchbruchs-Rolle als Captain Jean-Luc Picard vom "Raumschiff Enterprise" wollte er ablehnen.© picture-alliance / dpa | Kay Nietfeld

Captain Pickard ist Patrick Stewart - niemand sonst hätte den "Star Trek"-Kapitän so gut verkörpern können. Doch fast wäre es nicht dazu gekommen, denn der Schauspieler glaubte so gar nicht an das Projekt.

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Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet "Star Trek"-Aushängeschild, Sir Patrick Stewart, hatte so gar keinen Bock auf das Sci-Fi-Spektakel. In "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" schlüpfte er in die Rolle von Captain Jean-Luc Picard - und spielte sich in die Herzen der Fans des Weltraum-Franchise.

Auf einen Schlag wurde er in den 80ern durch die Rolle berühmt und zu dem Weltstar, der er heute ist. Mittlerweile zählt seine Filmografie Blockbuster wie die "X-Men"-Reihe, in denen er Charles Xavier spielte, die erste Verfilmung von "Dune" oder "Death Train" (mit James Bond-Star Pierce Brosnan).

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Patrick Stewart wollte Theaterbühne statt "Star Trek"

Was die entscheidende Rolle in einer Schauspielkarriere ist, das weiß man ja immer nur im Nachhinein. Und so ist es auch dem heute 84-Jährigen erst hinterher aufgegangen, wie viel Glück er eigentlich hatte - denn damals hatte er überhaupt keinen Bezug "Star Trek".

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Im Interview mit dem "Mirror" gestand er, dass nicht er, sondern seine Kinder Fans der Serie waren. Das Franchise startete 1966 im Fernsehen und interessierte ihn nicht die Bohne, lieber wollte er an seiner Theater-Karriere feilen.
"Ich erinnere mich, dass ich nach der Matinee-Vorstellung des Royal Shakespeare Theatre gerade noch rechtzeitig nach Hause kam, um [meinen Kindern] ihr Abendessen zu geben, ihnen etwas vorzulesen und sie ins Bett zu bringen, bevor ich zur Nachmittagsvorstellung zurückkehrte. Und ich stellte fest, dass sie sich diese Sache im Fernsehen ansahen, mit diesen Typen in bunten T-Shirts. Das ist alles, woran ich mich erinnere."

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"Das wird nicht funktionieren": Patrick Stewart glaubte nicht an "Star Trek"

"Star Trek" war damals zwar noch erfolgreich, aber die letzte neue Serie lag mehr als zehn Jahre zurück. Das sollte sich mit "Star Trek - Das nächste Jahrhundert" ändern - und ein Angebot für die Neuauflage flatterte ausgerechnet bei Super-Nicht-Fan Stewart in den Briefkasten.

Finanziell war das Angebot verlockend - aber es verpflichtete ihn für sechs Jahre, in denen er so gut wie keine Zeit für sein geliebtes Theater gehabt hätte. Für Patrick Stewart eine schwere Entscheidung, bei der sein Agent ihm zu Hilfe kam, wie er in der "The Late Late Show" mit James Corden berichtete. Denn der glaubte, dass "Star Trek" so richtig floppen würde - und Patrick Stewart sagte genau deswegen zu!

Alles zur chaotischen Produktion von "Star Trek - Das nächste Jahrhundert"

"Mein Agent sagte zu mir: 'Man kann eine kultige Serie nicht wiederbeleben. Das wird nicht funktionieren. Also kommst du hierher, machst ein Dutzend Folgen, vielleicht sogar weniger, verdienst zum ersten Mal in deinem Leben etwas Geld – und gehst wieder nach Hause.' Das war seine Vorhersage: sechs Monate, nicht mehr."

Aus dem angenommenen Kurz-Projekt wurde ein voller Erfolg, mit sieben Staffeln in sieben Jahren und drei Spielfilmen! Außerdem schlüpfte Stewart im Spin-Off "Star Trek: Picard" wieder in seine Paraderolle.

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