Frühstück aus aller Welt: Guten Morgen auf venezolanisch, afghanisch und indisch
- Veröffentlicht: 07.04.2021
- 17:00 Uhr
- Galileo
Brauchst du Abwechslung auf dem Frühstücks-Tisch? Wir servieren dir Arepas Venezolanas, afghanisches Karotten-Halwa und indisches Masala-Dosa.
Arepas Venezolanas
Zutaten Arepas Venezolanas
1.000 g | Maismehl (vorgekocht) |
1.000 ml | Wasser |
10 Prisen | Salz |
2.000 ml | Sonnenblumenöl (zum Frittieren) |
NachBelieben | Geraspelte Käsemischung (Für die Füllung) |
NachBelieben | Spiegeleier (Für die Füllung) |
NachBelieben | „Leftovers" (Pulled-Beef, Hühner-Frikassee, etc.) |
NachBelieben | Speck, Krabben, Kochschinken, Gemüse |
Zubereitung
Schritt 1 / 6
Kleine Tasse Maismehl, kleine Tasse Wasser und eine Prise Salz einer Schüssel mit den Händen glatt kneten und zu einer großen Kugel formen. Kurz ruhen lassen.
Schritt 2 / 6
Teig zu zwei kleinen Kugeln formen und platt drücken. Tipp: Mit einem Tortilla-Maker geht das blitzschnell.
Schritt 3 / 6
Wunsch-Füllung in die Mitte der einen Arepa-Teigplatte geben und mit der anderen Teigplatte schließen.
Schritt 4 / 6
Öl in einem Topf erhitzen und die Arepa etwa sieben Minuten frittieren, bis sie goldbraun ist. Übrigens: Die Arepas können auch bei 200 Grad Umluft im Backofen gebacken oder in der Pfanne angebraten werden.
Schritt 5 / 6
Tipp: Man kann auch ungefüllte Arepas in "Donut-Form" herausbacken und am Frühstückstisch wie Mini-Burger füllen.
Schritt 6 / 6
Als Beilage zu den herzhaften Arepas eignet sich ein frischer Avocado-Salat - verfeinert mit Palmherzen und Koriander.
Afghanisches Karotten-Halwa
Zutaten Afghanisches Karotten-Halwa
1.000 g | Karotten (gerieben) |
1.000 ml | Milch |
1 Tasse | Zucker |
ZumWürzen | Kardamom |
NachBelieben | Mandeln |
NachBelieben | Pistazien oder Walnüsse (gehackt) |
NachBelieben | Rosinen |
Zubereitung
Schritt 1 / 4
Milch in einem großen Topf auf dem Herd zum Kochen bringen.
Schritt 2 / 4
Karotten hinzufügen und rühren.
Schritt 3 / 4
Ab und zu rühren, bis die Milch verkocht ist. Zucker und Kardamom hinzufügen und unterrühren.
Schritt 4 / 4
Mit Nüssen und Rosinen garnieren.
Indisches Masala-Dosa
Zutaten indisches Masala-Dosa
400 g | Jasmin- oder Basmati-Reis |
200 g | Urad Dal (Linsensorte) |
4 EL | Chana Dal (Linsensorte) |
0,5 EL | Bockshornklee-Samen |
3 TL | Salz |
1.000 g | Kartoffeln (festkochend) |
1 Stück | Weiße Zwiebel (Alternativ: 2-3 Schalotten) |
1 Stück | 2 cm großes Stück Ingwer |
3 Stücke | Frische grüne Chilischoten |
6 Stücke | Getrocknete rote Chilischoten |
2 EL | Ghee (geklärte Butter) |
1Zweig | Curryblätter (getrocknet) |
1 TL | Schwarze Senfsamen |
1 TL | Bockshornklee-Samen |
2 TL | Kurkuma (gemahlen) |
3 TL | Salz |
2 TL | Zitronensaft |
100 g | Frische Kokosnuss geraspelt |
1 TL | Erdnuss-Öl zum Braten |
2 TL | Tamarindenmark |
Zubereitung
Schritt 1 / 22
Reis und Dal (beide Sorten) nacheinander in ein Sieb geben und gründlich mit Wasser abspülen. Beides in getrennte Schüsseln geben. Jede Schüssel mit reichlich Wasser auffüllen - das Wasser soll Reis und Dal mit mindestens 5 cm bedecken.
Schritt 2 / 22
Reis und Urad Dal mindestens sechs Stunden einweichen.
Schritt 3 / 22
Das Dal durch ein Sieb gießen und dabei die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Die Hülsenfrüchte mit ca. 2 EL Einweichwasser in einem Mixer mit Schneidemesser fein pürieren. Bei Bedarf noch 1 EL Wasser zugeben. Es soll eine dickflüssige Masse entstehen.
Schritt 4 / 22
Mit dem Reis ebenso verfahren. Aus beiden Zutaten (Reis und Dal) soll eine cremig-dickflüssige Masse entstehen.
Schritt 5 / 22
Die beiden Massen in einer großen Schüssel gründlich vermengen und die Schüssel locker mit einem Teller oder einem Geschirrtuch abdecken (nicht luftdicht).
Schritt 6 / 22
Den Teig an einem warmen Ort (30°C sind ideal) mindestens 12 Stunden fermentieren lassen.
Schritt 7 / 22
Nach 12 Stunden ist der Teig etwas dickflüssiger, luftig aufgegangen und riecht leicht säuerlich. Den Teig mit 1 Prise Salz würzen und gut durchrühren. Falls nötig, mit etwas Wasser verdünnen.
Schritt 8 / 22
Wichtig: Den Dosateig hauchdünn in der Pfanne verteilen und wie einen Pfannkuchen backen (in einer nicht-beschichteten Pfanne mit Erdnussöl - in einer beschichteten Pfanne ohne Öl).
Schritt 9 / 22
Kartoffeln kochen, pellen und stampfen (nicht so fein wie ein Püree, sie dürfen ruhig Biss haben).
Schritt 10 / 22
Zwiebel schälen und würfeln.
Schritt 11 / 22
Ingwer schälen und fein hacken. Grüne Chili waschen, entkernen und ebenfalls fein hacken. Die getrockneten roten Chilis in Stücke schneiden.
Schritt 12 / 22
Ghee in einer großen Pfanne erhitzen - Zwiebeln, Ingwer und drei getrockneten roten Chilis zusammen mit Urad Dal, Chana Dal, Curryblättern, halben Teelöffel Senf- und Bockshornklee-Samen bei mittlerer Hitze unter Rühren anbraten.
Schritt 13 / 22
Kurkuma und Salz einrühren, die gestampften Kartoffeln zugeben und gut vermischen.
Schritt 14 / 22
Zum Schluss Zitronensaft und 1–2 EL Wasser einrühren.
Schritt 15 / 22
Geraspelte Kokosnuss-Fleisch goldbraun braten und abkühlen lassen.
Schritt 16 / 22
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Chilis und halben Teelöffel Senfsamen unter Rühren braten, bis die Samen knistern und platzen.
Schritt 17 / 22
Curryblätter hinzufügen und eine weitere Minute unter stetigem Rühren braten..
Schritt 18 / 22
Gewürzmischung unter die geraspelte Kokosnuss heben und in einem Mixer zu einer Paste pürieren.
Schritt 19 / 22
Mit dem Tamarindenmark und etwas Salz abschmecken und gut vermischen.
Schritt 20 / 22
Chutney in eine Schale füllen und abkühlen lassen.
Schritt 21 / 22
Kartoffel-Füllung kommt bereits in der Pfanne in das angebackene Dosa.
Schritt 22 / 22
Dosa zusammenfalten oder zusammenrollen und mit einem Stückchen Butter servieren. Das Chutney kommt wie ein Dip als Beilage zu den Dosas dazu.