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Erster tödlicher Fall

Mann aus Alaska stirbt als erster Mensch an Alaskapocken-Virus

  • Aktualisiert: 14.02.2024
  • 14:44 Uhr
  • Max Strumberger
Erstmals ist ein Mensch an Alaskapocken gestorben. Das neue Virus wird vermutlich durch Nagetiere übertragen.
Erstmals ist ein Mensch an Alaskapocken gestorben. Das neue Virus wird vermutlich durch Nagetiere übertragen.© Michael Penn/The Juneau Empire via AP

In den USA ist es zum ersten Mal zu einem Todesfall durch das Alaskapocken-Virus gekommen. Es war erst die siebte überhaupt gemeldete Infektion mit AKPV. Das ist bislang über das neuartige Virus bekannt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mensch in Alaska ist an den Folgen einer Infektion mit dem Alaskapocken-Virus gestorben.

  • Bisher wurden nur sieben Fälle bei Menschen registriert.

  • AKPV ist bislang wenig erforscht. Eine Übertragung durch Kontakt mit infizierten Tieren wird vermutet.

In den USA ist erstmals ein Mensch an den Folgen einer Infektion mit dem Alaskapocken-Virus gestorben. Der Mann starb Ende Januar 2024, meldete die Gesundheitsbehörde des US-Bundesstaates Alaska am 13. Februar.

Das Alaskapocken-Virus (AKPV) wurde erstmals 2015 in Alaska entdeckt. Bislang wurden nur sieben Fälle bei Menschen registriert, der aktuelle Todesfall ist der erste. Zuvor seien der Gesundheitsbehörde zufolge alle Erkrankungen mild verlaufen. Der neuartige Virus gehört - wie etwa auch das Affenpockenvirus - zu den Orthopoxviren.

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Todesopfer hatte Vorerkrankung

Die Übertragung des Virus sowie die genauen Symptome sind noch nicht vollständig erforscht. Auch wie sich der nun gestorbene Mann angesteckt haben könnte, muss noch geklärt werden. Es wird vermutet, dass AKPV durch Kontakt mit infizierten Tieren, zum Beispiel mit Wühlmäusen, übertragen wird. Zu den Symptomen gehören grippeähnliche Beschwerden und pockenartige Ausschläge.

Die Gesundheitsbehörde von Alaska vermutet, dass sich der ältere und bereits von einer Krebs-Behandlung geschwächte Mann möglicherweise bei einer streunenden Katze angesteckt haben könnte.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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