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Positives Mindset

Wie du toxische Denkmuster durchbrichst und neu durchstartest

  • Aktualisiert: 19.08.2024
  • 14:30 Uhr
  • Elisa Ascher
Das Kopfkarussell dreht sich? Was wir denken, beeinflusst unsere Stimmung. Hier unsere Tipps für mehr Zufriedenheit und gute Laune
Das Kopfkarussell dreht sich? Was wir denken, beeinflusst unsere Stimmung. Hier unsere Tipps für mehr Zufriedenheit und gute Laune© Getty Images/iStockphoto

Negative Gedanken können eine große psychische Belastung für uns, aber auch für andere sein. Tipps, die gegen das große Grübeln helfen.

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So entstehen toxische Denkmuster

Jeder Mensch ist hin und wieder schlecht gelaunt oder angestrengt von Job und Alltag oder sogar sich selbst. Das Leben hält schließlich jede Menge Herausforderungen bereit und diesem Druck Stand zu halten, ist alles andere als einfach.

Auf Dauer kann sich eine angeschlagene psychische Gesundheit, wenn nichts dagegen unternommen wird, zu einer regelrechten Abwärtsspirale entwickeln. So entstehen toxische Denkmuster, die irgendwann nur noch schwer abzulegen sind. 

Doch woran erkennen wir, ob wir nur mal einen schlechten Tag oder eine schlechte Phase haben oder ob sich negative Glaubenssätze schon in unserem Mindset festgesetzt haben? Sollten dir die folgenden Punkte bekannt vorkommen, hast du deine Antwort vermutlich schon.

Im Clip: Diese 6 Sätze zeigen, dass jemand unsicher ist

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1. Du vergleichst dich ständig mit anderen

Andere sind besser als du oder haben es sowieso immer einfacher? Sie sehen besser aus, haben den besseren Job, mehr Erfolg oder Glück in der Liebe? So zu denken ist nichts als verschwendete Zeit. Anstatt den Tag lang über andere nachzudenken, solltest du die Gelegenheit nutzen und dich auf dich selbst und dein Leben fokussieren und eben auch darauf, was deinen Alltag bereichern würde.

Eine pessimistische Einstellung hilft nie, um zufrieden und glücklich zu sein. Tendierst du vielleicht manchmal zu übertriebener Selbstkritik? Hier haben wir die besten Tipps gegen Overthinking zusammengestellt! Bist du zu sensibel? Was die Anzeichen sind und was du tun kannst.

2. Du redest dich selbst schlecht

Der letzte Erfolg war reine Glückssache? Du bist nicht gut genug und findest ständig Fehler an dir? Das ist keine schöne Art, um mit dir umzugehen und klingt nach Hochstapler-Syndrom! Wenn du dich nicht liebst, wie können es dann andere? Wir alle haben unsere Fehler, das macht uns jedoch noch lange nicht zu schlechten Menschen. Finde heraus, was deine Stärken und positiven Charaktereigenschaften sind, lege ungesunde Gewohnheiten und Selbstzweifel ab, ohne dabei in Stress zu verfallen. Sei gut zu dir und gönn dir eine große Portion Selbstliebe!

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3. Du glaubst nicht an dich

Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen dem Herunterspielen der eigenen Erfolge und dem fehlenden Glauben an sich selbst. Du bist davon überzeugt, nie zu erreichen, was du dir wünschst? Es ist sowieso schon alles hoffnungslos? Das hast du nicht verdient. Es ist wichtig, dass du lernst, die Chancen, die dir gegeben werden, zu nutzen. Lerne, in deine Fähigkeiten zu vertrauen. Hier findest du die 5 besten Bücher über Selbstliebe und Selbstbewusstsein.

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So wirst du deine Negativität los!

Toxische Denkmuster entstehen in der Regel nicht über Nacht, sie haben sich nachhaltig über Jahre hinweg aufgebaut. Die vielen kleinen sowie großen Ereignisse, die ihre Spuren hinterlassen haben, können nur mit Ausdauer und einem wirklichen Willen wieder gelöst werden. Untersuchungen zeigen immer wieder, dass eine sich selbst abwertende Einstellung nicht nur die mentale Gesundheit angreift, sondern auch das Immunsystem schwächen kann. Zudem gibt es Studien, laut denen Pessimisten doppelt so häufig an Infektionskrankheiten leiden wie Optimisten.

Wenn es uns nicht gut geht, wirkt sich das auch auf unsere Beziehungen aus. Daher ist es wichtig, sich selbst und das eigene Verhalten zu reflektieren. Umgib dich mit Menschen, die dich supporten, ehrlich zu dir sind und sich mit dem auseinandersetzen, was dich bewegt. Um die quälenden Gedanken und Muster loszuwerden, solltest du auch die Ursachen hinterfragen. Was könnte der Grund dafür sein, dass du so fühlst und denkst? Diese Tipps können außerdem helfen, positives Denken zu lernen.

  1. Akzeptiere deine Gefühle und nehme sie ernst.
  2. Hinterfrage dich selbst kritisch.
  3. Teile dich deinen Bezugspersonen mit.
  4. Erkenne deine Bedürfnisse und lerne dich richtig kennen.
  5. Finde einen Weg und gib dir Zeit.
  6. Bleibe zuversichtlich und behalte stets die guten Dinge im Leben im Blick.
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