Die Körper der Yakuza-Mitglieder sind oft mit Ganzkörpertätowierungen verziert: die Irezumi Tatoos. Statt mit modernen Maschinen wird traditionell die Tinte mit einem Bambusstock unter die Haut gestochen. © Tätowierer: IMAGO / ZUMA Press
In der Edo-Periode (1603 bis 1868) waren Tätowierungen lange Zeit verboten. Trotzdem ließen sich Feuerwehrmänner, Bakuto, Tekiya, Prostutierte und Sumo-Ringer heimlich tätowieren. © picture alliance / NurPhoto | Richard Atrero de Guzman
Tätowierungen wurden ebenfalls zur Brandmarkung von Kriminellen genutzt. Aber auch nichtkriminelle Menschen niederen Ranges wurden zwangstätowiert. © IMAGO / ZUMA Wire
Daher haben Tätowierungen bis heute einen schlechten Ruf in Japan. Der Zutritt für Tätowierte ist in vielen heißen Quellen, Schwimmbäder und Fitnessstudios verboten.© IMAGO / imagebroker
Um die Tätowierungen zu verstecken, werden Körperstellen tätowiert, die meist von Kleidung bedeckt sind. Deshalb hören die Tätowierungen auch abrupt oberhalb von Schulter-, Handgelenken und Ellenbogen auf.© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Rodrigo Reyes Marin
Die Motive der Yakuza-Tätowierungen (Phönix, Drache, Sakura-Blüten, Oni-Masken, Samurai-Kämpfer usw.) sind aus der japanischen Kunst, Kultur und Religion. Jedes Motiv hat seine eigene Bedeutung. Andere Symbole zeigen den Status und Rang in der Organisation.© picture alliance / NurPhoto | Richard Atrero de Guzman