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Für mehr Achtsamkeit und innere Ruhe

Entdecke deinen individuellen Glücksweg mit der Kraft der buddhistischen Psychologie!

  • Aktualisiert: 26.02.2024
  • 16:05 Uhr
  • Elisa Ascher
Die spirituelle Praxis des Buddhismus kann deinen Geist, Körper und deine Seele verändern.
Die spirituelle Praxis des Buddhismus kann deinen Geist, Körper und deine Seele verändern.© inarik - stock.adobe.com

Noch auf der Suche nach dem Glück? Dann könnte dir die buddhistische Psychologie helfen. Sie verspricht, dich und deine Welt besser zu verstehen und alten Ballast loszulassen. Hier kommen ein paar Tipps, wie du die Grundregeln des Buddhismus auf dein eigenes Leben anwenden kannst.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die buddhistische Psychologie beruht auf dem Glauben, dass Leiden in der menschlichen Natur liegt.

  • Auslöser für Leid sind Sehnsüchte, Wünsche und Ignoranz.

  • Ein wichtiger Schlüssel zum eigenen Glück ist die Meditation.

Das ist die buddhistische Psychologie

Die Welt ist komplex und so auch der menschliche Verstand. Menschen sind divers, besitzen unterschiedliche Charaktereigenschaften und haben verschiedenste Sehnsüchte. Das verstehen und mehr darüber erfahren zu wollen, liegt in unserer menschlichen Natur. Erweist sich aber als echte Herausforderung. Die Psychologie befasst sich im Detail mit den bewussten und unbewussten Vorgängen, untersucht das Erleben und Verhalten des Menschen. Sie hilft auch, Verständnis für bestimmte Verhaltensweisen zu schaffen oder Strukturen aufzubrechen, die sich über die Jahre tief in uns verfestigt haben. 

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Im Clip: 5 Tipps, wie du SOFORT glücklicher wirst

So wie zahlreiche verschiedene und facettenreiche Persönlichkeiten und Verhaltensweisen existieren, gibt es auch unterschiedliche Theorien und Lehren, um diese zu verstehen. Die wohl berühmtesten Theorien stammen von Sigmund Freud. Aber auch viele andere Psycholog:innen haben es sich zur Aufgabe gemacht, der Psyche auf den Grund zu gehen. Eine wichtige Lehre, die den westlichen Theorien entgegensteht, ist die buddhistische Psychologie. Obwohl der Buddhismus im Grunde eigentlich weder Psychologie noch Philosophie ist - sondern eine Religion. Er will Möglichkeiten schaffen, mit der Welt und sich selbst besser zurechtzukommen. Dabei setzt er am Ursprung an, will die karmische Ursache des Leidens auflösen und für Zufriedenheit sorgen.

Laut dem Karma-Prinzip der Buddha-Lehren wirken Gedanken, Äußerungen sowie Handlungen nicht nur in der Gegenwart, sondern auch der Zukunft. Die buddhistische Psychologie beruht wiederum auf dem Glauben, dass es in der menschlichen Natur liegt zu leiden. Das ist einerseits gut, da es zeigt, dass Leiden ein vollkommen natürlicher Prozess im Leben ist, andererseits wirkt es nicht besonders hoffnungsvoll, zumindest nicht auf den ersten Blick. 

Du willst dich selbst näher kennenlernen? Wir haben einige Ideen, wie dir das gelingen kann: So verrät dir der "Hand Out"-Test mehr über deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse - ein Bild zeigt, was dir in Freundschaften wirklich wichtig ist und was dich wirklich glücklich macht. Sogar was du im Leben wirklich willst, kann ein Persönlichkeitstest verraten. Außerdem: Warst du schon mal Waldbaden? So gelingt dir der Gesundheits-Trend für Körper, Geist und Seele.

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Wir alle wollen glücklich sein, doch was bedeutet Glück überhaupt? Davon hat jede:r eine ganz eigene Vorstellung. Die einen definieren ihr Glück durch zwischenmenschliche Beziehungen, die anderen durch materielle Güter. Für die einen sind es viele kleine Dinge, für andere wiederum das große Ganze. Laut der buddhistischen Psychologie geht mit der eigenen Vorstellung von Glück so oder so auch Leid einher. Das liegt daran, dass wir keine Zufriedenheit fühlen, wenn gewisse Ziele nicht erreicht und bestimmte Wünsche nicht erfüllt werden. Zudem bringt es eine gewisse Rastlosigkeit mit sich: Wenn das eine Bedürfnis gestillt ist, tendieren wir dazu, direkt zum nächsten überzugehen. Diese Endlosigkeit mündet schließlich darin, dass wir eigentlich das ganze Leben lang auf der Suche nach Glück sind - und es doch nie wirklich finden.

Laut der buddhistischen Psychologie gehen wir zahlreichen Gewohnheiten nach, die uns nicht guttun. Durch eine falsche Lebensweise verlieren wir unsere Identität und machen uns abhängig. Um nicht mehr zu leiden, müssen diese Muster aufgebrochen werden, wir müssen uns von alten Verhaltensweisen frei machen.

Ein wichtiges Element in der buddhistischen Lehre ist der achtfache Pfad. Das Wort "recht" ist hier immer zu verstehen als "vollkommen":

  • Rechte Erkenntnis
  • Rechtes Denken (Überwindung der Ich-Bezogenheit)
  • Rechtes Reden
  • Rechtes Handeln
  • Rechte Lebensführung
  • Rechtes Streben
  • Rechte Achtsamkeit
  • Rechtes Sich-Versenken

Um das Ganze zu vereinfachen, lässt sich der achtfache Pfad in drei große Kategorien aufteilen. Diese Kategorien müssen gleichzeitig entwickelt und praktiziert werden:

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Weisheit

Hierbei geht es um das richtige Verständnis und Denken. Es ist wichtig, das eigene Handeln sowie die eigenen Wünsche zu hinterfragen. Warum ist dir etwas besonders wichtig? Wieso sehnst du dich nach einem Menschen oder einem materiellen Gut? Und warum fühlst du dich ohne so unvollkommen? Die Suche nach den Antworten kann dauern. Gib dir dafür Zeit. Bist du zu unruhig, probier mal Mental Detox, das kann dir helfen, in deine Mitte zu kommen.

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Ethisches Verhalten

Handle immer im Sinne von Respekt und einem harmonischen Miteinander, kommuniziere deine natürlichen Bedürfnisse deutlich, sowohl dir als auch anderen gegenüber. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dir eine sinnvolle Beschäftigung zu suchen. Hier spielt vor allem Meditation eine essenzielle Rolle.

Einbindung des Geistes

Strenge deinen Geist an, sei achtsam und fokussiere dich auf das Wesentliche. Die Einbindung des Geistes setzt ebenfalls wieder das Praktizieren von Meditation voraus. Meditieren hilft der eigenen Aufmerksamkeit sowie der Selbstreflexion. Die buddhistische Praktik soll uns in einen Zustand versetzen, in dem wir unser vollkommenes Bewusstsein erreichen können. Genau das ist für viele von uns jedoch gar nicht so einfach. Glücklicherweise können wir es lernen.

Wir haben ein paar Tipps, die dir beim Meditieren helfen können:

  1. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst. Weder von anderen noch von deinem Smartphone oder anderen Ablenkungen.
  2. Trage bequeme Kleidung und sorge dafür, dass dir warm genug ist.
  3. Finde eine angenehme Sitzposition. Das kann der klassische Schneidersitz sein, ein Stuhl oder wo auch immer du dich wohlfühlst.
  4. Aufrechte Körperhaltung ist das A und O. Unabhängig davon, wo du meditierst, sollte dein Rücken gerade sein und deine Schultern aufrecht. Das hilft dir beim Atmen.
  5. Beginne mit kurzen Meditationen und steigere dich langsam.
  6. Versuche loszulassen - sowohl von der muskulären Spannung als auch den ständig kreisenden Gedanken.
  7. Spüre tief in dich hinein und nimm deine Empfindungen wahr.
  8. Akzeptiere alle aufkommenden Gedanken, aber bleibe nicht an ihnen hängen.
  9. Kehre langsam zurück und nimm dir danach etwas Zeit, bevor zu in deinen Alltag zurückkehrst.

Ob die buddhistische Psychologie und die damit verbundenen Lehren dir wirklich helfen können, musst du entscheiden. In jedem Fall lohnt es sich, das Ganze mal auszuprobieren und sich einen eigenen Eindruck davon zu verschaffen! 

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