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Die verrückten Hobbies der Stars: Vom Puppensammeln bis zum Hobbygärtnern

  • Veröffentlicht: 13.01.2017
  • 15:43 Uhr
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Dass prominente Schauspieler, Sänger, Models oder Politiker manchmal verschrobene Wünsche und skurrile Gewohnheiten haben ist nichts Neues. Aber viele Stars haben auch extravagante Hobbies. Johnny Depp sammelt zum Beispiel aus Leidenschaft Barbiepuppen. Der amerikanische Schauspieler Sylvester Stallone führt ein Zweitleben als durchaus talentierter Maler. Und Michelle Obama baut auf dem ehemaligen Südrasen des Weißen Hauses im eigenen, umzäunten Garten Gemüse an.

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Jeder Zweite Deutsche sammelt Umfragen zufolge etwas, dass er gar nicht braucht. Und auch die Prominenten der Welt sammeln die verrücktesten Gegenstände. US-Schauspieler Tom Hanks ist zum Beispiel alten Schreibmaschinen verfallen. Der Superstar begann bereits 1978 mit Sammeln und besitzt heute über 200 Exemplare, darunter auch einige mechanische Modelle aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, die ihn angeblich sogar im Urlaub begleiten.

Hollywood-Star Susan Sarandon ist hingegen regelrecht in Tischtennis vernarrt. Sie schätzt an dem schnellen Sport vor allem, dass man ihn praktisch in jedem Alter und mit jeder Figur problemlos ausüben kann. Ihre Begeisterung für den Tischtennissport gipfelte in der Gründung mehrerer Clubs unter dem Namen "SPiN" in New York, Milwaukee und Toronto. Justin Timberlake ist hingegen passionierter Golfer und Cameron Diaz betätigt sich gerne sportlich beim Surfen.

Sänger Rod Stewart hat zur Überraschung vieler keine Sammlung von Modellschiffen, sondern eine riesige Modell-Eisenbahnanlage, die sogar mit auf Reisen geht. Das ist auch der Grund dafür, dass Rod Stewart in Hotels meist ein zweites Zimmer mietet. Als Schaffner und Weichensteller an der Modelleisenbahn kann der Star besonders gut abschalten, sich vom Tourstress erholen und Kraft für die nächsten Auftritte sammeln.

Der amerikanische Schauspieler Johnny Depp, der eigentlich als harter Hund bekannt wurde, sammelt etwas ganz und gar untypisches: Barbiepuppen. Die Sammelleidenschaft begann mit seiner Tochter, die Barbies liebte. Dann fing er selbst an die Puppen zu nutzen um seine Rollen in Blockbustern zu proben. Mittlerweile sammelt er Barbies aus Leidenschaft. In seiner Kollektion findet man Barbie-Versionen von Beyoncé, Marilyn Monroe und Audrey Hepburn.

Immer mehr Prominente zieht es in ihrer Freizeit in den Garten

Besonders viele Prominente zieht es in ihrer Freizeit in den eigenen Garten. Die englische Königin kann regelmäßig dabei beobachtet werden, wie sie an warmen Sommertagen mit Kennermiene den dekorativen Küchengarten am Buckingham Palace begutachtet, wo standesgemäßes Biogemüse wie Queen of Hearts Tomaten über Northern Queen Kopfsalat bis hin zu Royal Red Buschbohnenangebaut wird.

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Der Brite Prinz Charles spricht schon lange mit seinen Pflanzen, obwohl sein Urahn George III. unter anderem deshalb für verrückt erklärt wurde, weil er mit einer Eiche zu sprechen pflegte. Der künftige deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gibt "im Garten buddeln" als sein liebstes Hobby an. Und Kanzlerin Angela Merkel ist stolze Besitzerin einer Datsche, in deren Garten Obst, Gemüse und Kräuter gedeihen. Designer Wolfgang Joop zieht Salat, Tomaten und Kürbisse.

Hollywoodstar Will Smith entdeckte vor kurzem einen Löwen in seinem Garten. In der Talkshow von Ellen DeGeneres (58) präsentierte der Schauspieler die Bilder der Überwachungskamera, die unverkennbar einen Löwen zeigen, der im Garten herumstreifte. Nachdem er das Tier gesehen hatte, verbot er seiner Familie, das Haus zu verlassen. Die Wildkatze soll größer als ein Berglöwe gewesen sein, den man auf dem Land nahe Los Angeles öfter sehen kann. Um Löwen künftig von seinem Grundstück fernzuhalten ließ Will Smith sündhaft teuren Löwenurin in weitem Umkreis um sein Haus versprühen.

Der Gartenzaun als Hobby und Schutz der Promis

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Einen solchen Holzzaun kann auch jeder Nicht-Prominente einfach selber bauen. Das notwendige Material gibt es in jedem Garten- oder Baucenter. Dank vorgefertigter Zaunelemente und Pfosten kann man sich den Gartenzaun heute auch ohne fundierte handwerkliche Kenntnisse einfach selbst bauen. Der Werkzeugbedarf ist überschaubar: Neben Spaten, Zollstock, Hammer, Wasserwaage, Säge, Richtschnur und Bohrmaschine benötigt man zum Einbetonieren der Pfosten einen Erdbohrer und einen Zementeimer.

Da ein Holzzaun nicht nur in Kalifornien das ganze Jahr hindurch der Witterung ausgesetzt ist, sollten Heimwerker eine robuste Holzart wählen. Harthölzer sind zwar sehr beständig, aber teuer. Kostengünstiger sind Zäune aus Nadelhölzern, die per Druckimprägnierung vor Verfall und Fäule geschützt werden.

Ein schöner Gartenzaun macht auch unsere Häuser schöner!

Das wichtigste Werkzeug für die Verankerung der Pfosten im eigenen Garten ist ein Erdbohrer, der wahlweise manuell oder mit einem Motor betrieben werden kann. Gerade bei festen, lehmigen oder steinigen Böden kommt man ohne einen Erdbohrer nicht tief genug in den Boden. Bevor es mit dem Erdbohrer zur Sache geht, muss erst einmal mit dem Spaten ein Loch vorgegraben werden, um den Bohrer ansetzen zu können.

Beim Erdbohrer ist der Bohrkopf an einer senkrechten Stange befestigt, die in den Boden gedreht wird. Die Erde wird dabei gleichmäßig über eine archimedische Schnecke nach oben gefördert. Für einfache, nicht zu tiefe Bohrlöcher reicht in der Regel ein Handbohrer mit T-Griff am Ende des Bohrgestänges vollkommen aus. Erdbohrer mit Elektro- oder Benzin-Motor funktionieren nach demselben Prinzip, sind für das Fundament eines Gartenzauns aber überdimensioniert.

Denn wer einen Holzpfosten einfach nur in die Erde rammt, muss damit rechnen, dass er nach absehbarer Zeit fault und kippt, selbst dann, wenn die Pfosten imprägniert worden sind. Die Zaunpfosten sollten auf spezielle Träger, die so genannten Pfostenschuhe, gesetzt werden. Schrauben fixieren dann den Pfosten auf dem Träger. Durch diese Metallwinkel bekommt das Holz genügend Belüftung von unten.

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