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Dirk Bach

Foto: © Horst Ossinger dpa

Dirk Bach war aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. Mit seinen skurrilen Outfits und geistreichen Witzen hat der kleine dicke Mann Kultstatus erlangt. Als Mitglied des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland kämpfte Dirk Bach für die Gleichstellung Homosexueller und unterstützte Amnesty International und PETA. Dirk Bach verstarb am 1. Oktober 2012 an Herzversagen.

NameDirk
NachnameBach
LandBundesrepublik Deutschland
GeburtsortKöln / Nordrhein-Westfalen
Alter62
Geburtstag23.04.1961
SternzeichenStier
Geschlechtm

Dirk Bach wurde am 23. April 1961 in Köln geboren. Eine Schauspielschule besuchte er nie. Mit 17 Jahren stand er das erste Mal im Kölner Schauspielhaus auf der Bühne. Während des Studiums wohnte er mit Hella von Sinnen in einer WG und spielte im Studententheater und in freien Theatergruppen. Als Amateur trat er unter anderem in London, New York und Wien auf.

Für seine schauspielerischen Leistungen erhielt er 1985 den "Max-Ophüls-Förderpreis". Sein komödiantisches Talent bewies Dirk Bach das erste Mal Mitte der 1980er-Jahre im Theaterstück "Geierwally". 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater "Springmaus". Das Jahr 1992 markierte für Dirk Bach einen Wendepunkt: Er wurde nicht nur ins Ensemble des Kölner Schauspielhauses aufgenommen, sondern bekam auch eine eigene TV-Show. Damit begann seine Karriere im deutschen Fernsehen.

Zwischen 1996 und 2001 spielte er die Hauptrolle in der Serie "Lukas", danach war er in "Der kleine Mönch" zu sehen. Außerdem wirkte er in der Serie "Schillerstraße" mit. An der Seite von Sonja Zietlow moderierte Dirk Bach in schrillen Outfits und mit viel Humor die Reality-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Es folgten Engagements für "Frei Schnauze XXL" und "Power of Ten". Dirk Bach war nicht nur Komiker und Schauspieler, sondern auch Sprecher von Trickfilmen und Hörbüchern. Er vertonte Bücher von Walter Moers bis Franz Kafka. 2011 war Dirk Bach erstmals im "Capitol Theater Düsseldorf" zu sehen. Dort spielte er die Rolle des Heinz Wäscher in Hape Kerkelings Musical "Kein Pardon" bis zu seinem überraschenden und völlig unerwartetem Herztod am 1. Oktober 2012.

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