Schon im März 2020 rief Markus Söder den Katastrophenfall für Bayern aus. Auch damals, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Es war der erste landesweite Katastrophenfall und wurde nach 3 Monaten wieder aufgehoben.© picture alliance / Frank Hoermann/Sven Simon
Im Dezember 2020 und im Kampf gegen die 2. Welle rief der Ministerpräsident dann zum zweiten Mal den landesweiten K-Fall aus. Dieser dauerte etwa ein halbes Jahr. © picture alliance / photothek | Florian Gaertner
Normalerweise wird der Katastrophenfall nur sehr lokal ausgerufen. In der Regel wegen Naturkatastrophen. Zum Beispiel bei einem Schneechaos wie 2016 im Landkreis Bad Tölz.© picture alliance / Fotostand / Wassmuth
Der Pegelstand der Elbe stieg bei Dresden im August 2002 auf mehr als 9 Meter - normal sind etwa 2 Meter. 14 Tage lang galt für Dresden die Katastrophenlage. Die Flut ging als Jahrhundertflut in die Geschichte ein.© picture-alliance / dpa / dpaweb / Jens Büttner
Trotz des Katastrophenfalls halfen Freiwillige mit, um die Sandsäcke rechtzeitig vor die Wahrzeichen der Stadt zu türmen. So wie hier vor der Dresdner Frauenkirche. © picture-alliance / dpa / dpaweb / Ralf Hirschberger
Nachdem nach einem Raketentest der Bundeswehr auf einem Testgelände in der Nähe von Meppen 2018 ein Feuer ausbrach, wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Der Grund: Ein Moor hatte Feuer gefangen und ließ sich nicht mehr löschen.© picture alliance / Lars-Josef Klemmer
Im Januar 2007 wütete der Orkan Kyrill über Deutschland. Als die Windgeschwindigkeiten bei 205 Stundekilometer ankamen, rief der Landkreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen den Katastrophenfall aus.© picture-alliance/ dpa / Bernd Thissen