Bisher ist es für Mondlandbesitzer:innen unmöglich, ihren Grund und Boden zu betreten. Schließlich sind es mehr als 300.000 Kilometer dorthin. Der luftleere Weltraum macht es nicht einfacher. Mehrere Unternehmen wollen aber schon in Kürze Trips ins All anbieten.
Milliardär Richard Branson hat schon eine Airline. Mit dem SpaceShipsTwo startet er bereits ins All. Weiter als in den niedrigen Orbit kommt er damit aber nicht.
Weltraum-Guru Elon Musk hat angekündigt, er könne es in wenigen Jahren schaffen, mit seiner neuen Superrakete Starship auf dem Mond zu landen.
Am wahrscheinlichsten dürfte das neue Raumschiff und die Landefähre der NASA zum Mond gelangen. Allerdings dürfen da nur professionelle Astronaut:innen einsteigen. Privat-Astronaut:innen und Mondlandbesitzer:innen müssen draußen bleiben.
Flüge zum Mond wurden schon früher offeriert. Die US-Fluggesellschaft PanAm bot noch vor der ersten Mondlandung eine Mitgliedschaft für den "First Moon Flights Club" an. Quasi eine Warteliste für kommende Linienflüge zum Mond. Bis 1971 hatte der Club 93.000 Mitglieder. Umsonst. 1991 ging PanAm pleite.