Das Waldbrände treffen die australische Tierwelt besonders hart. Die dort vertretenen Säugetiere sind weltweit am meisten vom Aussterben bedroht.
Vor allem eingeschleppte Arten wie Rotfüchse und Katzen dezimieren heute die heimischen Tiere. Zudem wird ihr Lebensraum zunehmend zerstört.
In den letzten 200 Jahren sind über 30 Säugetierarten und -unterarten ausgestorben zum Beispiel der Tasmanische Teufel auf dem Festland.
Nagetiere wie die Springmaus stehen ganz oben auf der Liste gefährdeter Arten.
Die Zahl der Schnabeltiere sinkt ebenfalls stetig. Ihre Besonderheit: Die Säugetiere legen Eier.
Kängurus sind der Inbegriff von Australien. Viele Arten dürften wir allerdings nie mehr zu Gesicht bekommen.
Seit Ankunft der Europäer auf dem australischen Kontinent haben auch die Wallabys stark gelitten. Einige Arten sind bereits ausgestorben.
Fledermäuse kamen bisher gut davon. Doch auch sie bleiben nicht verschont. Die Lord-Howe-Großohrfledermaus scheint bereits ausgestorben.
Ein weiteres typisch australisches Tier ist bedroht: Der Koala. Die Brände machen den gemächlichen Tieren extrem zu schaffen.