Die "Pavlova" ist nicht etwa Russlands Nationaldessert, wie der Name vermuten lässt, sondern wird traditionell in Australien verspeist. Es besteht aus einem Baiserboden, Sahne und frischen Früchten als Topping. Das Besondere: Zitronensaft in der Baiser-Masse sorgt dafür, dass die Pavlova außen knackig und innen weich ist.
Diese kleinen Puddingtörtchen gibt es in Portugal. "Pastel de nata" ist Blätterteig gefüllt mit einer Vanille-Creme und wird traditionell mit Puderzucker oder Zimtzucker gegessen. Die Kunst ist hier vor allem das Back-Timing: Die Törtchen sollten im Ofen schön braun werden ohne zu verbrennen.
Der Spruch "as American as apple pie" kommt nicht von ungefähr. Er gilt als Klassiker der US-amerikanischen Nachspeisen. Der gedeckte Apfelkuchen sollte eine knusprige "pie crust" besitzen. Unser Tipp: den Mürbteigboden mit Eiklar bestreichen, bevor die Füllung hineinkommt. Das verhindert, dass Flüssigkeit einsickert und den Teig labberig macht.
Die Brasilianer essen diese kleinen Trüffel bei fast jeder größeren Feierlichkeit. Die "Brigadeiros" bestehen aus Kakaopulver, süßer Kondensmilch und Butter - du kannst die sündhaft leckeren Bällchen also mit wenigen Zutaten zuhause nachmachen.
Die kleinen Gebäckstücke aus Filoteig, Nüssen und Sirup kommen aus der Türkei. Wenn du selbst "Baklava" zubereiten willst, nimm dafür am besten Filoteig aus dem türkischen Supermarkt.