Diamanten: 10 weltberühmte Juwelen 

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Der größte jemals gefundene Rohdiamant stammt aus Südafrika. Bei seiner Entdeckung 1905 zählte der "Cullinan-Diamant" 3.106 Karat. 1908 wurde er in 105 Teile gespalten. Seinen Namen erhielt er nach dem Minenbesitzer Sir Thomas Cullinan. Die neun großen Teile gehören heute zu den britischen Kronjuwelen. Darunter auch "Der große Stern von Afrika".
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Der größte jemals gefundene Rohdiamant stammt aus Südafrika. Bei seiner Entdeckung 1905 zählte der "Cullinan-Diamant" 3.106 Karat. 1908 wurde er in 105 Teile gespalten. Seinen Namen erhielt er nach dem Minenbesitzer Sir Thomas Cullinan. Die neun großen Teile gehören heute zu den britischen Kronjuwelen. Darunter auch "Der große Stern von Afrika".

Im kleinen südafrikanischen Königreich Lesotho (siehe Bild) fand man den fünftgrößten Rohdiamanten der Welt. 910 Karat hat der "Lesotho Legend". Er wurde erst im Januar 2018 gefunden und dann an der Diamantenbörse von Antwerpen für 34 Millionen Euro verkauft.
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Im kleinen südafrikanischen Königreich Lesotho (siehe Bild) fand man den fünftgrößten Rohdiamanten der Welt. 910 Karat hat der "Lesotho Legend". Er wurde erst im Januar 2018 gefunden und dann an der Diamantenbörse von Antwerpen für 34 Millionen Euro verkauft.

Er funkelt, wie sein Name sagt: rosafarben. Der "Pink Star" erzielte bei einer Auktion in Hongkong 67 Millionen Euro und wiegt fast 60 Karat. Davor wurde er bereits einmal für gut 70 Millionen Euro ersteigert. Allerdings munkelt man, dass er beide Male vom Bieter am Ende nicht bezahlt werden konnte und nicht abgeholt wurde.
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Er funkelt, wie sein Name sagt: rosafarben. Der "Pink Star" erzielte bei einer Auktion in Hongkong 67 Millionen Euro und wiegt fast 60 Karat. Davor wurde er bereits einmal für gut 70 Millionen Euro ersteigert. Allerdings munkelt man, dass er beide Male vom Bieter am Ende nicht bezahlt werden konnte und nicht abgeholt wurde.

Der "Beau Sancy" gehörte sowohl Frankreichs Königin Maria von Medici als auch den Königen von Preußen. Auch er stammt wohl aus Indien. Der Name geht auf einen seiner ersten Besitzer zurück. 2012 wurde der 35-Karäter beim Auktionshaus Sotheby's für gut 7,5 Millionen Euro versteigert. Der neue Besitzer wollte anonym bleiben.
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Der "Beau Sancy" gehörte sowohl Frankreichs Königin Maria von Medici als auch den Königen von Preußen. Auch er stammt wohl aus Indien. Der Name geht auf einen seiner ersten Besitzer zurück. 2012 wurde der 35-Karäter beim Auktionshaus Sotheby's für gut 7,5 Millionen Euro versteigert. Der neue Besitzer wollte anonym bleiben.

Heute im Louvre ausgestellt, hat der "Regent" 140,5 Karat. Ursprünglich stammt er aus Indien und soll 1702 gefunden worden sein. Unter anderem prangte er wohl schon auf dem Paradeschwert Napoleons. 1717 kaufte ihn Herzog von Orleans, der Regent von Frankreich. Daher der Name.
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Heute im Louvre ausgestellt, hat der "Regent" 140,5 Karat. Ursprünglich stammt er aus Indien und soll 1702 gefunden worden sein. Unter anderem prangte er wohl schon auf dem Paradeschwert Napoleons. 1717 kaufte ihn Herzog von Orleans, der Regent von Frankreich. Daher der Name.

Der "Sun Drop" aus Südafrika gilt mit 110 Karat als der größte gelbe Diamant, der je versteigert wurde. 2011 erzielte er bei einer Genfer Auktion etwas über acht Millionen Euro. Entdeckt wurde er 2010 und ist im "Birnen“- oder auch Tropfenschliff veredelt, wodurch er seinen Namen erhielt.
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Der "Sun Drop" aus Südafrika gilt mit 110 Karat als der größte gelbe Diamant, der je versteigert wurde. 2011 erzielte er bei einer Genfer Auktion etwas über acht Millionen Euro. Entdeckt wurde er 2010 und ist im "Birnen“- oder auch Tropfenschliff veredelt, wodurch er seinen Namen erhielt.

Um den "Hope" ranken sich viele Legenden. So soll der blaue Stein mit seinen 42 Karat einst aus einer indischen Statue geraubt worden sein und Unglück bringen. Einst befand er sich im Besitz vom Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich. Sein Wert wird heute auf ungefähr 250 Millionen Dollar geschätzt. Er liegt im National Museum of Natural History in Washington.
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Um den "Hope" ranken sich viele Legenden. So soll der blaue Stein mit seinen 42 Karat einst aus einer indischen Statue geraubt worden sein und Unglück bringen. Einst befand er sich im Besitz vom Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich. Sein Wert wird heute auf ungefähr 250 Millionen Dollar geschätzt. Er liegt im National Museum of Natural History in Washington.

Der "Berg des Lichts“ ist fast 109 Karat schwer und oval geschliffen. Er stammt aus Indien und gelangte zu Kolonialzeiten nach Großbritannien. Heute befindet er sich als Teil der Kronjuwelen im vorderen Malteserkreuz der ehemaligen Krone von Queen Mum, der Mutter von Königin Elizabeth II.
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Der "Berg des Lichts“ ist fast 109 Karat schwer und oval geschliffen. Er stammt aus Indien und gelangte zu Kolonialzeiten nach Großbritannien. Heute befindet er sich als Teil der Kronjuwelen im vorderen Malteserkreuz der ehemaligen Krone von Queen Mum, der Mutter von Königin Elizabeth II.

Der "Blaue Wittelsbacher" stammt ebenfalls aus Indien, ist blau und hat 35 Karat. Da er einst dem Bayerischen Herrscherhaus gehörte und Teil der Kronjuwelen war, trägt er dessen Namen. Er wird aber auch Wittelsbacher Graff genannt. Denn der britische Juwelier Laurence Graff ersteigerte ihn 2008 für über 18 Millionen Euro. Gerüchten zufolge soll er ihn für 80 Millionen Euro nach Katar verkauft haben.
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Der "Blaue Wittelsbacher" stammt ebenfalls aus Indien, ist blau und hat 35 Karat. Da er einst dem Bayerischen Herrscherhaus gehörte und Teil der Kronjuwelen war, trägt er dessen Namen. Er wird aber auch Wittelsbacher Graff genannt. Denn der britische Juwelier Laurence Graff ersteigerte ihn 2008 für über 18 Millionen Euro. Gerüchten zufolge soll er ihn für 80 Millionen Euro nach Katar verkauft haben.

Der "Dresdner Grüne": Passend zu seiner Farbe ist der 41-Karäter im Grünen Gewölbe in Dresden zu besichtigen. Er ist in einen Hutschmuck eingearbeitet. Während des spektakulären Einbruchs im November 2019 befand er sich glücklicherweise als Leihgabe im New Yorker Metropolitan Museum und blieb so von dem Raub verschont.
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Der "Dresdner Grüne": Passend zu seiner Farbe ist der 41-Karäter im Grünen Gewölbe in Dresden zu besichtigen. Er ist in einen Hutschmuck eingearbeitet. Während des spektakulären Einbruchs im November 2019 befand er sich glücklicherweise als Leihgabe im New Yorker Metropolitan Museum und blieb so von dem Raub verschont.