Die gefährlichsten Vulkane der Welt
Ruckzuck könnte der Vesuv aus der weniger als zehn Kilometer entfernten Millionen-Stadt Neapel ein zweites Pompeji machen. Zum vorerst letzten Mal spuckte der Vesuv 1944 Feuer, seither schläft er. Forscher:innen jedoch warnen, er könne jederzeit aufwachen.© Getty Images
Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Krakatau am 27. August 1883 gilt als lautestes Ereignis der jüngeren Geschichte: Den Knall in der Sudanstraße konnte man noch Tausende Kilometer weiter in Australien und auf Mauritius hören. © Getty Images
Der Taal befindet sich auf der philippinischen Insel Luzon, etwa 60 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Als am 12. Januar 2020 eine Asche-Wolke über dem Vulkan auftauchte, wurden mehr als 300.000 Menschen evakuiert. Und weil es auch in Manila noch Asche regnete, musste der internationale Flughafen den Betrieb einstellen.© Getty Images
Auf der japanische Halbinsel Shimabara befindet sich der Unzen, ein Vulkan-Komplex mit mehreren Gipfeln und Kratern. Der bislang heftigste Ausbruch ereignete sich am 21. Mai 1792. Dabei kollabierte die Ostflanke des Mayuyama. Die Lawine rutschte mit bis zu 200 km/h ins Meer und löste einen Tsunami aus, der die Stadt Shimabara beinahe komplett zerstörte und über 15.000 Menschen das Leben kostete.© Getty Images