Ein Blick in das Heiligtum von Olympia

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Die Austragungsstätte der Spiele lag in einem Wäldchen, dem heiligen Hain.  Seit 1989 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Foto zeigt im Hintergrund die Säulen der Palaestra. Dies war eine spezielle Trainingsstätte. In der Mitte gab es einen mit Sand bedeckten Innenhof, in dem vor allem die Ringer und Faustkämpfer übten.
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Die Austragungsstätte der Spiele lag in einem Wäldchen, dem heiligen Hain. Seit 1989 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Foto zeigt im Hintergrund die Säulen der Palaestra. Dies war eine spezielle Trainingsstätte. In der Mitte gab es einen mit Sand bedeckten Innenhof, in dem vor allem die Ringer und Faustkämpfer übten.

Das Gymnasion war die allgemeine Trainingsstätte aller Athleten und gleichzeitig auch ein sozialer Treffpunkt. Außerdem gab es in den Gymnasien der verschiedenen Städte auch den Unterricht für die Jungs. Mathematik, Lesen, Musik und andere Fächer standen auf dem Stundenplan. Körper und Geist sollten eine Einheit bilden. Deshalb nennen wir heute noch unsere Oberschulen Gymnasium und auch unser Fitnesscenter "Gym".
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Das Gymnasion war die allgemeine Trainingsstätte aller Athleten und gleichzeitig auch ein sozialer Treffpunkt. Außerdem gab es in den Gymnasien der verschiedenen Städte auch den Unterricht für die Jungs. Mathematik, Lesen, Musik und andere Fächer standen auf dem Stundenplan. Körper und Geist sollten eine Einheit bilden. Deshalb nennen wir heute noch unsere Oberschulen Gymnasium und auch unser Fitnesscenter "Gym".

Der Bogen markierte den Eingang zum Stadion. Dieses wurde nach diversen Ausgrabungen 1961 wieder in der ursprünglichen Form hergestellt. 1776 hatte der Brite Richard Chandler Olympia wiederentdeckt. Systematische Ausgrabungen wurden jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts unter der Leitung deutscher Archäologen begonnen.
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Der Bogen markierte den Eingang zum Stadion. Dieses wurde nach diversen Ausgrabungen 1961 wieder in der ursprünglichen Form hergestellt. 1776 hatte der Brite Richard Chandler Olympia wiederentdeckt. Systematische Ausgrabungen wurden jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts unter der Leitung deutscher Archäologen begonnen.

Das Stadion entspricht den antiken Maßen von 213 Metern Länge. Die Zuschauer saßen auf Gras bedeckten Hügeln, die die Laufbahn umgeben. Diese war ungefähr 192 Meter lang. Schätzungen zufolge sahen bis zu 45.000 Menschen den Wettkämpfen zu. Die Athleten liefen immer in Richtung des Zeusaltars.
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Das Stadion entspricht den antiken Maßen von 213 Metern Länge. Die Zuschauer saßen auf Gras bedeckten Hügeln, die die Laufbahn umgeben. Diese war ungefähr 192 Meter lang. Schätzungen zufolge sahen bis zu 45.000 Menschen den Wettkämpfen zu. Die Athleten liefen immer in Richtung des Zeusaltars.

Die Überreste des Zeus-Tempels lassen seine Pracht nur erahnen. Unter anderem aus Kalk und Marmor gefertigt, stand darin die zwölf Meter hohe Zeus-Statue aus Gold und Elfenbein. Sie gehörte zu den sieben Weltwundern der Antike. Der Tempel maß wohl 64 auf 28 Meter. Seine Bauzeit wird zwischen 472 und 456 vor Christus geschätzt.
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Die Überreste des Zeus-Tempels lassen seine Pracht nur erahnen. Unter anderem aus Kalk und Marmor gefertigt, stand darin die zwölf Meter hohe Zeus-Statue aus Gold und Elfenbein. Sie gehörte zu den sieben Weltwundern der Antike. Der Tempel maß wohl 64 auf 28 Meter. Seine Bauzeit wird zwischen 472 und 456 vor Christus geschätzt.

Heute gibt es ein Museum in Olympia, das diverse antike Ausgrabungsstücke ausstellt. Darunter auch diese Szene, die den Zeus-Tempel verzierte und aus dem 5. Jahrhundert vor Christus stammt. Sie zeigt das Wagenrennen zwischen Pelops und Oinomaos. Pelops gewann es und somit auch die Hand der Tochter seines Gegners. Die Halbinsel Peleponnes erhielt ihren Namen ihm zu Ehren.
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Heute gibt es ein Museum in Olympia, das diverse antike Ausgrabungsstücke ausstellt. Darunter auch diese Szene, die den Zeus-Tempel verzierte und aus dem 5. Jahrhundert vor Christus stammt. Sie zeigt das Wagenrennen zwischen Pelops und Oinomaos. Pelops gewann es und somit auch die Hand der Tochter seines Gegners. Die Halbinsel Peleponnes erhielt ihren Namen ihm zu Ehren.