Die helle Schleier-Eule lebt auf unseren Wiesen, Weiden und Äckern. 17.000 Brutpaare gibt es in Deutschland. Besonders gern brüten sie in Kirchtürmen, Ruinen, Dachböden und Scheunen.© Getty Images
30.000 Brutpaare der Waldohr-Eule wohnen in deutschen Waldrändern, Parks und Friedhöfen. Ihre Leibspeise sind Fledermäuse. Zum Nestbauen sind sie zu faul und brüten in alten Nestern von Krähen und Raubvögeln.© Getty Images
Etwa 10 Habichtskauz-Brutpaare leben im Bayerischen Wald. Diese Eulenart war in Deutschland bereits ausgestorben, wurde jedoch aus Zoos wieder angesiedelt. Die Tiere mögen Wälder sowie Wiesen und Felder mit kleinen Wäldchen.© Getty Images
Die mittelgroße Sumpfohr-Eule lebt in Mooren, Feuchtwiesen oder Dünen. Maximal 75 Brutpaare gibt es hierzulande. Sie brüten nicht auf Bäumen, sondern in einer Mulde im Boden.© Getty Images
Der Name sagt’s: Die Zwergohr-Eule zählt zu den kleinen Eulenarten. Mäuse mag sie nicht so gern, dafür aber Asseln, Insekten und Regenwürmer.© Getty Images
Der kleine Steinkauz mag es eher lichter - Parks und Obstwiesen sind perfekt. Etwa 8.000 Brutpaare wohnen dort. Fliegen muss nicht sein: Oft rennt der kleine Vogel am Boden.© Getty Images
Die rund 5.000 Raufuß-Kauze ziehen sich am liebsten in den Wald zurück. Entsprechend selten kriegt man sie zu sehen. Wenn du doch einen entdeckst, achte auf die Füße: Sie sind gefiedert.© Getty Images
Nicht in Deutschland, aber in Europa findet man noch diese 3 Eulen-Arten: Die Schnee-Eule ist fast so groß wie unser Uhu. Sie lebt in der Tundra und liebt Lemminge und Wühlmäuse.© Getty Images
Auch der Bartkauz kommt an die Größe des Uhus heran. Er bewohnt die Taiga auf dem Nordkontinent. In Europa wird der Bestand auf 4.400 Paare geschätzt.© Getty Images
Die tag- und dämmerungsaktive Sperber-Eule lebt ebenfalls im hohen Norden. Nadel- und Gebirgswälder mit offenen Stellen sind für sie der perfekte Lebensraum.© Getty Images