Paradiesvögel: Die Männchen nutzen ihre prachtvollen Federn zur Balz. Die Tiere, die die auffallendsten Federn hatten, beeindruckten die Weibchen am meisten und gaben ihre Gene weiter. Somit setzte sich die nächste Generation mit der Veranlagung zu prachtvollen Federn besser durch.
Augenfleck-Anglerfisch: Die Tiere, die sich aufgrund ihres Aussehens am besten tarnen konnten, überlebten und gaben ihre Gene erfolgreicher weiter. Das hilft beim Verstecken vor Feinden ebenso wie beim Lauern auf Beute. Sie hatten einen evolutionären Vorteil beim Kampf ums Überleben.
Schimpansen: Der opponierbare Daumen schafft nicht nur Affen, sondern auch uns Menschen einen Vorteil. Er kann den anderen Fingern gegenüberstehen und macht das Greifen möglich. Das erleichtert den Werkzeuggebrauch, was einen Vorteil bei der Nahrungsbeschaffung oder der Verteidigung darstellt.
Beuteltiere: Der Nachwuchs wird meist in einem embryonalen Stadium geboren und wächst in einem Beutel heran wie bei diesem Rotnackenwallaby. Die meisten Wissenschaftler:Innen sind der Meinung, Beuteltiere und höhere Säugetiere, die ihre Kinder fertig gebären, haben gemeinsame Vorfahren, entwickelten sich dann aber unabhängig weiter.
Komodowaran: Bei einigen Reptilien, aber auch Vögeln oder Haien ist Jungfernzeugung möglich. Herrscht Mangel an Männchen, können sich die Weibchen auch allein fortpflanzen.