Knapp ein Drittel des Landes steht unter Wasser: Jeder siebte Mensch in Pakistan ist laut Schätzungen direkt von der Flut betroffen.
Wassermassen und Erdrutsche haben Häuser überschwemmt und Brücke abgerissen. Hilfsorganisationen schätzen, dass etwa 900.000 Haushalte komplett zerstört sind.
Wo mal eine Straße war, sind jetzt tausende Liter Wasser: Flutopfer bahnen sich in der Provinz Sindh einen Weg durch die Wassermassen.
Die Betroffenen vor Ort werden in Not-Unterkünften und Zelten untergebracht.
Den Menschen vor Ort fehlt es nicht nur an sauberem Trinkwasser, sondern auch an Hygieneartikeln und Nahrung. Mehrere Organisationen leisten Nothilfe, um die Betroffenen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Noch ist kein Ende der Katastrophe in Sicht. Vor allem im Süden wird der Monsun-Regen laut Klima-Forschenden im September noch weiter anhalten.