Je nach Route braucht man 3 bis 4 Wochen, um den rund 320 Kilometer langen Snowman Trek in Bhutan zu bewältigen. Er führt über etliche Pässe - manche davon sind mehr als 5.000 Meter hoch - durch den Himalaya, vorbei an vergletscherten Sechs- und Siebentausendern. Die Ausrüstung tragen Yaks. Beste Trekking-Zeit: April/Mai sowie September/Oktober.
Der Pacaya (2.552 Meter) südlich von Guatemala-Stadt ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Der etwa 3-stündige Aufstieg ist nicht schwierig, aber anstrengend, auch wegen der Höhenlage. Auf den letzten 150 Metern zum Krater geht‘s durch Geröll, Asche und Schlacken. Täglich ereignen sich "kleinere" Explosionen, die für fliegende Gesteinsbrocken und rotglühende Lavaströme sorgen. Untenrum kann es so heiß werden, dass die Sch
Für den Grande Randonnée 20 auf Korsika braucht man Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit: Auf 170 Kilometern müssen rund 12.500 Höhenmeter überwunden werden. Über weite Strecken verläuft der GR 20 durch hochgebirgiges Gelände über 1.500 Meter und fernab von der Zivilisation. Auch einige Kletterstellen gilt es zu passieren. Die Schutzhütten sind üblicherweise von Anfang Juni bis Ende September mit einem Wärter bese
Mit 2.155 Metern ist der Huà Shān der höchste der fünf heiligen Berge Chinas. Das Gebirgsmassiv ist bekannt für seine steilen Felswände und gefährlichen Steige auf die Gipfel. Um zum Kloster zu gelangen, das hoch oben thront, muss man sich auf einem schmalen Pfad aus Holzplanken am Gestein entlang "schieben". Auf der einen Seite gibt eine Metallkette Halt, auf der anderen Seite tut sich der Abgrund auf.
Der knapp 2.700 Meter hohe Half Dome im kalifornischen Yosemite-Nationalpark galt lange als unbezwingbar. Erst 1919 wurden Löcher in die riesige "Halbkugel" gebohrt, um ein Geländer installieren zu können. Und so ermöglichen Stahlseile auf den letzten 120 Höhenmetern, die extreme Steigung (45 Grad und mehr) auf dem glatten, ungestuften Granit zu meistern. Für die gesamte Strecke von rund 25 Kilometern benötigen geübte Wandere