Fruchtfliege, Schmeißfliege & Co: Unterschiede
Fruchtfliege: Gerne schwirren sie in großen Schwärmen um die Obstschale, wenn die Pfirsiche und Trauben schon ein paar Tage dort liegen. Es hilft daher auch das Obst im Sommer im Kühlschrank zu lagern. Fruchtfliegen sind viel kleiner als die Stubenfliege, ungefähr fünf Millimeter groß. Ihr Körper ist meist hellbraun bis rötlich braun. Andere Namen für die Fruchtfliege sind daher auch Gär- oder Obst- oder Essigfliege.
Schmeißfliege: Das metallische Schimmern des Körpers ist eines der charakteristischsten Merkmale dieser meist dickeren Brummer. Sie werden gut 14 Millimeter lang und es gibt weltweit über 1.000 Arten. Ihr Geruchssinn führt sie zur Nahrung wie Käse, Wurst, Blütenpollen und Nektar, aber auch Kot und faulende organische Substanzen. Das Foto zeigt eine Goldfliege. Sie gehört zu den häufigsten Schmeißfliegenarten.
Abortfliege: Sie ähnelt vom Aussehen fast einer Motte. Ihr zweiter Name ist Schmetterlingsmücke. Denn die Abortfliege gehört eigentlich zu den Mücken, sticht aber nicht. Es gibt über 110 Arten der Schmetterlingsmücken in Deutschland. Sie wird 1,5 bis 2,5 Millimeter lang und lebt bevorzugt an verschmutztem Wasser. Sie kann nicht gut fliegen. Der Wind nimmt die Tiere einfach mit und die Abortfliege steuert dann ihr Ziel an.