Gesichtserkennung in Kombination mit allgegenwärtigen Videokameras, Künstlicher Intelligenz zur Analyse und riesigen Datenbanken ermöglicht eine Rundum-Überwachung. © Getty Images / zodebala
Die sensiblen Daten können in falsche Hände geraten - nicht nur von Hackern. Firmen wie PimEyes oder Clearview sammeln unerlaubt Milliarden Bilder von Gesichtern beispielsweise von Social-Media-Profilen. Dann verkaufen sie diese ans FBI oder an Unternehmen.© Getty Images / alvarez
Nutzer:innen wissen nicht, in welchen Datenbanken ihr Foto landet. Wer einmal erfasst ist, kann theoretisch jederzeit und überall identifiziert werden.
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In der EU ist die biometrische Analyse von Gesichtern nur erlaubt, wenn Nutzer:innen ausdrücklich zustimmen - außer, es sollen Straftaten vereitelt werden. Aber auch dann wissen Anwender:innen oft nicht, was noch mit den Fotos passiert.
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Gesichtserkennungssoftware kann Fehler machen. Probleme können auftauchen, wenn jemand Maske, Sonnenbrille, Bart oder einen ins Gesicht gezogenen Schal trägt. Sicherheitsexpert:innen konnten Programme mit Fotos statt echten Gesichtern überlisten. Allerdings werden die Algorithmen immer besser.© Getty Images / Ranta Images
Wenn Gesichtserkennungssoftware Fehler macht, können Unschuldige ins Visier der Polizei geraten. 2018 identifizierte ein Programm 28 US-Kongressabgeordnete als angeblich verurteilte Verbrecher:innen.© Getty Images / EKH-Pictures
Autoritäre Staaten missbrauchen Software zur Gesichtserkennung: Die chinesische Regierung überwacht damit die muslimische Minderheit der Uiguren im Land. © Getty Images / Ignatiev