Eines Tages, vor langer Zeit, ging der Schäfer Hoia Baciu mit seinen 200 Schafen durch den Wald und verschwand für immer.
Ein paar Jahre später verschwand ein kleines, 5-jähriges Mädchen im Wald. Jahre später soll sie plötzlich unversehrt wieder aufgetaucht sein - sie konnte sich aber an nichts mehr erinnern.
Mitten im Wald gibt es eine kreisrunde Lichtung. In den 1960er Jahren gab es hier mehrere Ufo-Sichtungen. Die Menschen glauben, die Lichtung sei ein Portal zu einer anderen Welt. Einst soll eine Frau auf der Lichtung verschwunden und Jahre später mit Münzen aus dem 15. Jahrhundert in der Hand wieder aufgetaucht sein.
Wald-Besucher:innen berichten immer wieder von glühenden Augen, flüsternden Stimmen, seltsamen Schatten und Irrlichtern im Wald. Das lockt Geister-Jäger:innen aus aller Welt an.
Die Bäume sind seltsam deformiert und sehen verbrannt aus, obwohl es in dem Wald nie gebrannt hat. Auf Fotos vom Wald sollen immer wieder verschwommene Gesichter zwischen den Bäumen auftauchen und wieder verschwinden.
Besucher:innen berichten von Unwohlsein, Beklemmung und Übelkeit, die sie im Wald plötzlich überkommt. So manche(r) soll den Hoia Baciu mit Verbrennungen und Biss-Spuren verlassen haben.
Der Wald ist schlecht ausgeschildert und offenbar in einem großen Funkloch. Menschen berichten immer wieder, dass ihr Navi dort spinnt und man sich leicht verläuft. Selbst die Kompasse sollen im Wald verrückt spielen. Der rumänische Diktator Nicolae Ceaucescu erklärte den Wald einst zur Sperrzone.