Du musst auch Lebensmittel reduzieren, die Histamin im Körper freisetzten oder den Abbau verhindern - zum Beispiel, weil ihre Inhaltsstoffe auch von der Diaminoxidase abgebaut werden. Dazu gehören:
Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil. Zartbitter Schokolade ist oft schlechter verträglich als Vollmilchschokolade mit geringerem Kakaoanteil.
Tomaten und Ketchup gelten als Histaminliberatoren, das heißt, dass sie Histamin im Darm freisetzen.
Meeresfrüchte können körpereigenes Histamin freisetzen. Wenn du eine Histaminintoleranz hast, solltest du sie meiden.
Auch Bananen, Papayas und Ananas sind Histaminliberatoren und sind nicht gut geeignet, wenn du eine Intoleranz hast.
Cashew-, Erd- und Walnüsse fördern die Freisetzung von Histamin im Körper beziehungsweise hemmen sie den Abbau von Histamin.
Erdbeeren enthalt zwar kaum selber Histamin, fördern aber die Histamin-Ausschüttung in deinem Körper.
Geschmacksverstärker (Glutamat E 620-625). Auch Glutamat kann die Freisetzung von Histamin im Körper fördern.
Auch Zitrusfrüchte kurbeln die Freisetzung von körpereigenem Histamin an.