Wir haben alle schon Hologramme in der Realität gesehen. Prägehologramme machen Geldscheine fälschungssicher. Wenn du sie bewegst, siehst du die Person darauf dreidimensional.
Ach auf Personalausweisen finden sich Prägehologramme - in dem Fall der Bundesadler.
Mithilfe von Mixed-Reality-Brillen lassen sich Hologramme betrachten. Auch eine Interaktion ist möglich: Das digitale Objekt schwebt direkt vor dir und du kannst es drehen. Diese Technologie kommt längst bei Schulungen und Trainings zum Einsatz. Eine bekannte Brille ist Microsofts HoloLens.
Hologramme werden für sogenannte Holomedizin genutzt. Dann können beispielsweise aus MRT- und CT-Aufnahmen 3D-Abbilder generiert und freischwebend im Raum angeschaut werden - etwa während einer OP. Manche Kliniken nutzen das bereits.
Für Konzerte wurden sogar verstorbene Musiker:innen wie Whitney Houston, Tupac und Michael Jackson (Bild) mithilfe von Hologrammen "wiederbelebt". Ganz realistisch wirkt das aber noch nicht: Die Umgebung muss sehr dunkel sein und der Blickwinkel stimmen.
Hologramme werden zudem für Marketing und Werbeaktionen genutzt, zum Beispiel bei Messen oder Präsentationen. Die Star-Wars-Heldin Rey wirbt hier als Hologramm für eine Disney-Attraktion.