Der "Lonely Planet" kürte Tirana 2018 zum Trend-Reiseziel. Seither zieht es immer mehr Menschen in die Hauptstadt Albaniens. Der Mix aus sozialistischem Erbe und urbanem Lifestyle macht‘s. Pflichtprogramm: den Pracht-Boulevard vom Skanderberg-Platz bis zur Universität entlangschlendern, in einer Seilbahn-Gondel hinauf zum Hausberg Dajti fahren und das It-Viertel Blloku erkunden.
Heller Sandstrand, türkisblaues Wasser, kleine feine Lokale - Lust auf die albanische Karibik? Der im Süden gelegene Badeort Ksamil gilt als einer der schönsten des Landes. Davor liegen 4 unberührte Mini-Inseln, die man schwimmend oder mit dem Boot erreichen kann. Einen Ausflug wert ist der benachbarte Nationalpark Butrint.
Wer Märkte und Souvenirs liebt, ist in Kruja goldrichtig. Der kleine Ort liegt in Mittel-Albanien am westlichen Steilhang des Mali i Krujës und punktet mit einer Basarstraße. Ihre Waren verkaufen die Händler in Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Teppiche, Taschen, Silberschmuck, Kleidung, Geschirr, Schnickschnack - hier gibt's alles.
Highlights! Die höchsten Gipfel der albanischen Alpen im Norden des Landes ragen über 2.500 Meter in den Himmel. In diesem Naturparadies mit smaragdgrünen Seen und atemberaubenden Aussichtspunkten sind unter anderem Braunbären, Wölfe, Steinadler, Fischotter und Landschildkröten zu Hause. Beliebt ist die Wanderroute vom Valbona- bis ins Theth-Tal.
Malerisch ist untertrieben: Berat, etwa 100 Kilometer südlich von Tirana gelegen, wurde 1961 zur Museumsstadt und 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Besonders imposant sind die Burgfestung und die Königs-Moschee. Den gut erhaltenen Altstadtgebäuden über dem Flusstal verdankt Berat den Beinamen "Stadt der 1.000 Fenster".