Das erste Bild zeigt das Galaxien-Cluster "SMACS 0723". Zum Vergleich: Der Ausschnitt des Universums auf diesem Foto entspricht etwa der Größe eines Sandkorns, das auf einer Armlänge Abstand gehalten wurde. © NASA
Wirklich interessant ist für die Forschenden allerdings nicht die scharfe Aufnahme von "SMACS 0723", sondern das, was dahinter zu sehen ist. Da der Galaxie-Haufen so massereich ist, wirkt er wie eine Linse eines natürlichen Teleskops. Das hilft den Wissenschaftler:innen, in noch weiter entfernte und unterschiedlich alte Galaxien zu blicken. © NASA
Kosmische Klippen und ein Meer aus Sternen. Das Bild zeigt den Rand der 8000 Lichtjahre entfernten Region "NGC 3324" im Carina-Nebel. Hier erfasst das James-Webb-Teleskop die Entstehung hunderter neuer Sterne. © NASA
Manche Sterne verschwinden wiederum mit einem Knall. Die Aufnahme des Ringnebels "NGC 3132" zeigt wie ein Stern im Nebel und mehreren Licht-Schichten erlischt. © NASA
Das Foto der Galaxien-Gruppe "Stephans Quintett" beweist: Das James-Webb-Teleskop kann selbst durch dichten Staub, der die Galaxien umhüllt, detaillierte Aufnahmen erstellen. © NASA
Dieses Bild zeigt eine Aufnahme des 1.150 Lichtjahre entfernten Exo-Planeten "WASP-96b". Die Forschenden konnten eindeutige Anzeichen von Wasser auf dem riesigen Gas-Planeten feststellen. Zum ersten Mal können außerdem Wolken und Dunst in der Atmosphäre des riesigen Gas-Planeten nachgewiesen werden.© NASA