In der Sonne ist es 15 Millionen Grad heiß. Der Druck ist 200 Milliarden Mal höher als auf der Erde. Ideal, um Atome miteinander zu verschmelzen. © NASA
Auch in Deutschland wird versucht, diese Bedingungen zu simulieren. In der Fusions-Anlage "Wendelstein 7-X" in Greifswald wird an heißem Wasserstoffplasma geforscht. Der 725 Tonnen-Koloss hat es bereits auf 40 Millionen Grad Celsius gebracht.© IPP, Anja Ullmann
So sieht es im Inneren der Wendelstein-Anlage aus.© IPP, Jan Michael Hosa
Teilstück der Reaktorwand des Wendelstein-Reaktors. Hier fließt später das Plasma durch - ohne sie zu berühren.© IPP, Wolfgang Filser
Um die ringförmige Reaktorröhre werden riesige Magneten montiert. Sie erzeugen ein Magnetfeld, das das Plasma einschließt.© IPP
Das Magnetfeld in einem Fusionsreaktor beträgt etwa 10 Tesla. Das ist kein Elektro-Sportwagen, sondern die Einheit für magnetische Kräfte. 10 Tesla ist etwa 1.000-mal stärker als ein handelsüblicher Hufeisenmagnet.© IPP, Beate Kemnitz
In Südfrankreich wird der Fusionsreaktor ITER gebaut. Hier soll eines Tages schon ein richtiges Sonnenfeuer brennen.© ITER
Mit der Z-Maschine schießen US-Forscher den größten Röntgenblitz der Erde auf Wasserstoffkügelchen. Der Wasserstoff erreicht dabei eine Temperatur von über 2 Milliarden Grad Celsius. Für eine Milliardstel-Sekunde fließt in der Anlage 80-mal mehr Energie, als auf dem gesamten Planeten verbraucht wird.