Krokodil, Alligator, Kaiman: Das sind die Unterschiede

Nilkrokodil: Auch wenn der Name darauf schließen lässt, kommt diese Art nur noch in wenigen Teilen des Nils vor. Dafür gibt es sie aber umso häufiger im Rest Afrikas. Nilkrokodile sind für ihre besonders intensive Brutpflege bekannt. Bei der Jagd können sie bis zu 1,8 Meter hoch aus dem Wasser schnellen. Und an Land bringen sie es kurzfristig immerhin auf eine Geschwindigkeit von 17 Stundenkilometern.
Nilkrokodil: Auch wenn der Name darauf schließen lässt, kommt diese Art nur noch in wenigen Teilen des Nils vor. Dafür gibt es sie aber umso häufiger im Rest Afrikas. Nilkrokodile sind für ihre besonders intensive Brutpflege bekannt. Bei der Jagd können sie bis zu 1,8 Meter hoch aus dem Wasser schnellen. Und an Land bringen sie es kurzfristig immerhin auf eine Geschwindigkeit von 17 Stundenkilometern.© picture alliance / Bildagentur-online/McPhoto-Scholz
Leistenkrokodil: Diese Art wird am größten. Sie kommt hauptsächlich in Indonesien und Australien vor. Das Leistenkrokodil heißt auch Salzwasserkrokodil. Denn es lebt nicht nur in Flüssen oder Seen, sondern regulär auch im Meer. Während sie in den 1970er-Jahren vom Aussterben bedroht waren, wird ihr Bestand heute wieder auf rund 500.000 Exemplare geschätzt. Damit gehören sie zu den stabilen Arten.
Leistenkrokodil: Diese Art wird am größten. Sie kommt hauptsächlich in Indonesien und Australien vor. Das Leistenkrokodil heißt auch Salzwasserkrokodil. Denn es lebt nicht nur in Flüssen oder Seen, sondern regulär auch im Meer. Während sie in den 1970er-Jahren vom Aussterben bedroht waren, wird ihr Bestand heute wieder auf rund 500.000 Exemplare geschätzt. Damit gehören sie zu den stabilen Arten. © picture alliance / blickwinkel/AGAMI/R. de Haas
Mississippi-Alligator: Diese Art hat sich am weitesten nach Norden vorgewagt. Wie der Name schon sagt, kommen die Alligatoren im Süden der USA vor. Außer dem Mississippi-Alligator gibt es nur noch den China-Alligator in Asien. Da sie in Gefilden leben, in denen es auch kühler wird oder gar Frost herrschen kann, halten Alligatoren auch eine Art Winterschlaf. Entweder sie vergraben sich im Uferschlamm oder bleiben im Wasser. 
Mississippi-Alligator: Diese Art hat sich am weitesten nach Norden vorgewagt. Wie der Name schon sagt, kommen die Alligatoren im Süden der USA vor. Außer dem Mississippi-Alligator gibt es nur noch den China-Alligator in Asien. Da sie in Gefilden leben, in denen es auch kühler wird oder gar Frost herrschen kann, halten Alligatoren auch eine Art Winterschlaf. Entweder sie vergraben sich im Uferschlamm oder bleiben im Wasser. © picture alliance / imageBROKER | Jurgen & Christine Sohns/FLPA
Südlicher Brillenkaiman: Wie alle Kaimane gehört auch er zur Familie der Alligatoren. Damit es aber noch verwirrender wird, wurden Südliche Brillenkaimane lange als Unterart der „Krokodilkaiman“ betrachtet. Deren Schnauze ähnelt verdächtig der eines Krokodils. Kaimane kommen nur in Mittel- und Südamerika vor. Sie gelten als angriffslustig. Es gibt insgesamt sechs Arten.
Südlicher Brillenkaiman: Wie alle Kaimane gehört auch er zur Familie der Alligatoren. Damit es aber noch verwirrender wird, wurden Südliche Brillenkaimane lange als Unterart der „Krokodilkaiman“ betrachtet. Deren Schnauze ähnelt verdächtig der eines Krokodils. Kaimane kommen nur in Mittel- und Südamerika vor. Sie gelten als angriffslustig. Es gibt insgesamt sechs Arten.© picture alliance / imageBROKER | FLPA/Chris Brunskill
Gangesgavial: Mit ihrer y-förmigen spitzen Schnauze haben sich Gaviale vor allem auf die Jagd von Fischen spezialisiert. Freilebend kommen sie nur noch in Indien und Nepal vor. Gaviale sind bis zu fünf oder sechs Meter lang, aber leichter als Krokodile und Alligatoren. Außer dem Gangesgavial gibt es noch die Art des Sunda-Gavials in Indonesien. Mit bis zu zehn Zentimetern legen sie von allen Krokodilarten die größten Eier.
Gangesgavial: Mit ihrer y-förmigen spitzen Schnauze haben sich Gaviale vor allem auf die Jagd von Fischen spezialisiert. Freilebend kommen sie nur noch in Indien und Nepal vor. Gaviale sind bis zu fünf oder sechs Meter lang, aber leichter als Krokodile und Alligatoren. Außer dem Gangesgavial gibt es noch die Art des Sunda-Gavials in Indonesien. Mit bis zu zehn Zentimetern legen sie von allen Krokodilarten die größten Eier.© picture alliance / blickwinkel/AGAMI/M. Guyt
Nilkrokodil: Auch wenn der Name darauf schließen lässt, kommt diese Art nur noch in wenigen Teilen des Nils vor. Dafür gibt es sie aber umso häufiger im Rest Afrikas. Nilkrokodile sind für ihre besonders intensive Brutpflege bekannt. Bei der Jagd können sie bis zu 1,8 Meter hoch aus dem Wasser schnellen. Und an Land bringen sie es kurzfristig immerhin auf eine Geschwindigkeit von 17 Stundenkilometern.
Leistenkrokodil: Diese Art wird am größten. Sie kommt hauptsächlich in Indonesien und Australien vor. Das Leistenkrokodil heißt auch Salzwasserkrokodil. Denn es lebt nicht nur in Flüssen oder Seen, sondern regulär auch im Meer. Während sie in den 1970er-Jahren vom Aussterben bedroht waren, wird ihr Bestand heute wieder auf rund 500.000 Exemplare geschätzt. Damit gehören sie zu den stabilen Arten.
Mississippi-Alligator: Diese Art hat sich am weitesten nach Norden vorgewagt. Wie der Name schon sagt, kommen die Alligatoren im Süden der USA vor. Außer dem Mississippi-Alligator gibt es nur noch den China-Alligator in Asien. Da sie in Gefilden leben, in denen es auch kühler wird oder gar Frost herrschen kann, halten Alligatoren auch eine Art Winterschlaf. Entweder sie vergraben sich im Uferschlamm oder bleiben im Wasser. 
Südlicher Brillenkaiman: Wie alle Kaimane gehört auch er zur Familie der Alligatoren. Damit es aber noch verwirrender wird, wurden Südliche Brillenkaimane lange als Unterart der „Krokodilkaiman“ betrachtet. Deren Schnauze ähnelt verdächtig der eines Krokodils. Kaimane kommen nur in Mittel- und Südamerika vor. Sie gelten als angriffslustig. Es gibt insgesamt sechs Arten.
Gangesgavial: Mit ihrer y-förmigen spitzen Schnauze haben sich Gaviale vor allem auf die Jagd von Fischen spezialisiert. Freilebend kommen sie nur noch in Indien und Nepal vor. Gaviale sind bis zu fünf oder sechs Meter lang, aber leichter als Krokodile und Alligatoren. Außer dem Gangesgavial gibt es noch die Art des Sunda-Gavials in Indonesien. Mit bis zu zehn Zentimetern legen sie von allen Krokodilarten die größten Eier.

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