Historisches Havanna: Neben den architektonischen Rundgängen bietet die Hauptstadt zahlreiche Museen - ob Kunstmuseum, Revolutionsmuseum oder Ernest Hemingways Zuhause. Die berühmten Oldtimer kann man auch für touristische Touren mieten. Hotels und Reiseveranstalter helfen, seriöse Anbieter zu finden.
Trinidad: Die historische Stadt wurde 1514 von den Spaniern gegründet. Die nahegelegenen Zuckerrohr-Plantagen brachten Trinidad den Aufschwung. Piratenangriffe machten der Stadt schwer zu schaffen. Noch heute besuchen viele Reisende die Plaza Mayor. Die Architektur erinnert noch immer an die Kolonialzeit. Die Stadt ist Weltkulturerbe. In der Nähe locken Badestrände.
Nationalparks: Das Vinales-Tal, der Alexander-von-Humboldt-Park oder Topes de Collantes zählen zu den sehenswerten Naturerlebnissen auf der Insel. Das Foto zeigt Flamingos im Zapata-Nationalpark. Hier lebt auch das seltene Kubakrokodil, das durch ein staatliches Schutzprogramm vor dem Aussterben gerettet wurde.
Santiago de Cuba: Die Stadt der Revolution bietet nicht nur eine sehenswerte Kathedrale. 1953 startete Fidel Castro mit dem Angriff auf die Moncada-Kaserne seinen ersten Revolutionsversuch. Die Festung El Morro zählt zum Weltkulturerbe. Außerdem gilt Santiago als Kulturmetropole und Wiege der kubanischen Musik.
Che-Guevara-Mausoleum: Das Museum und Denkmal wurden 1988 in der Stadt Santa Clara eröffnet. Sie erinnern an den Revolutionsführer Che Guevara, der an Castros Seite kämpfte. Der gebürtige Argentinier wurde 1967 nach einem versuchten Aufstand in Bolivien hingerichtet und in einem Massengrab verscharrt. Erst 1997 bargen Forschende seine Gebeine. Sie wurden nach Kuba überführt sind seitdem nun ebenfalls hier beerdigt.
Zigarrenfabriken: Die berühmten kubanischen Zigarren werden noch immer von Hand gedreht und kurbeln nach wie vor die Wirtschaft der Insel gehörig an. In einigen Fabriken sind Führungen möglich. Im Februar oder März findet das wohl weltgrößte Zigarrenfestival samt Rauchwettbewerb statt.