Der Grüne Knollenblätterpilz verursacht zeitverzögert etwa sechs Stunden nach dem Verzehr Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall. In einer zweiten Phase verursacht er irreparable Leberschäden, die tödlich enden.
Der Kegelhütige Knollenblätterpilz ähnelt vom Aussehen her Champignons. Allerdings ist er genauso giftig wie der Grüne Knollenblätterpilz.
Ein ähnliches Aussehen wie Pfifferlinge weist der Orangefuchsige Raukopf auf. Auch er ist jedoch lebensbedrohlich giftig: Er enthält nieren- und leberschädigende Gifte, die erst nach einem Zeitraum von zwei Tagen bis zu zwei Wochen ihre Wirkung entfalten.
Der Verzehr von Fliegenpilzen führt selten zum Tod. Bei der Aufnahme von hohen Mengen sind dennoch schwere Vergiftungen möglich. Der Fliegenpilz enthält psychoaktive Substanzen, die Halluzinationen und Muskelzuckungen hervorrufen.
Das Gift der Frühjahrs-Lorchel verflüchtigt sich beim Kochen oder Trocknen nahezu vollständig. Bei einer Vergiftung drohen aber dauerhafte Organschäden. Deshalb ist vom Verzehr grundsätzlich abzuraten. Junge Exemplare ähneln essbaren Morcheln.