Gesellschaft: Es gab verschiedene Maya-Völker. Diese hatten kulturelle Gemeinsamkeiten aber unterschieden sich auch in vielen Bräuchen. Zeitweise existierten bis zu 50 verschiedene Kleinstaaten. Ihre Sprache hatte gemeinsame Wurzeln, wies aber auch Dialekte auf. Es gab herrschende Könige und auch Königinnen, die aus der Schicht des Adels stammten. Arbeiter und Bauern gehörten der unteren Klasse an. Unser Foto zeigt das Relief
Religion: Die Priester stammten ebenfalls aus der Schicht des Adels. Der König hatte meist die Rolle des religiösen Oberhauptes inne. Die Maya verehrten viele Götter mit unterschiedlichen Aufgabengebieten. Ihnen opferten sie Tiere und sogar Menschen. Diese wurden auch durch religiöse Ballspiele ausgesucht. Die Maya glaubten neben der irdischen Welt, an eine Unterwelt und auch eine Art Himmel. Unser Foto zeigt einen Altar in d
Städtebau: Die Maya errichteten sehr große Städte. Über 10.000 Einwohner waren keine Seltenheit. In der großen Metropole El Mirador sollen sogar bis zu 100.000 in Tikal (Foto) bis zu 200.000 Menschen gelebt haben. Stadtstaaten wurden oft von gewählten Bürgermeistern verwaltet. Neben den Wohnhäusern aus Holz und Lehm für die einfachen Leute gab es Werkstätten und die berühmten Stufenpyramiden, Tempel aber auch riesige Paläste
Landwirtschaft: Die Maya erfanden bereits ausgeklügelte Bewässerungssysteme und sogar Stauseen. Sie betrieben eine gut organisierte Landwirtschaft. Ihr Kalender half ihnen hier bei der Bestellung der Felder. Wichtigstes Getreide war der Mais. Unser Foto zeigt eine heutige Ixil-Maya. In der Liste unten erfährst du noch mehr über den Mais, seine besondere Stellung in der Gesellschaft und Geschichte der Maya. Lies einfach weiter
Kunst: Die Maya kannten bereits Keramik. Diese wurde jedoch nicht nur als reiner Gebrauchsgegenstand genutzt, sondern durchaus kunstvoll verziert. Ebenso sind andere Artefakte zur Dekoration, für religiöse Rituale aber auch beispielsweise Wandmalereien und kunstvoll gewebte Stoffe bekannt. Prachtvoller Schmuck wurde ebenso hergestellt. Figürliche Bildhauerei war weit verbreitet und wurde auch in die Architektur mit einbezogen