Was bei dieser Neonsternschnecke aussieht wie Öhrchen sind Rhinophoren: Sinnesorgane mit denen die Schnecken Strömungen, Nahrung und Partner wahrnehmen können. Dieses Exemplar trägt den wissenschaftlichen Namen Nembrotha Cristata und wurde vor Bali fotografiert.
Mit einer Kiemenkrone (Cerata) auf dem Rücken atmen diese Prachtsternschnecken (chromodoris bullocki) und ihre Artgenossen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Schwämmen.
Der Seehase wehrt sich gegen Fressfeinde mit einer lila Wolke aus Abwehrstoffen, unter anderem Aminosäuren und Opalen. Letzteres kann die Riechorgane von Angreifern wie zum Beispiel Langusten verstopfen.
Der blaue Drache wurde 2021 zum ersten Mal nach 300 Jahren an der spanischen Küste gesichtet, er ist eigentlich in tropischen Meeren zu Hause. Übrigens: berühren sollte man Meeresschnecken nie! Manche verursachen Verbrennungen ähnlich wie Quallen.
Diese Schnecke heißt wie sie aussieht: Augenfleck-Warzenschnecke (Phyllidia Ocellata)...
...und der Spitzname Donut Doto für diesen Nacktkiemer ist auch passend. Entdeckt wurde der nur wenige Millimeter große Doto Greenamyeri erst 2015.
Dieses Exemplar rollt zur Fortbewegung seine Hautränder aus und "tanzt" mit rotem Mantelkleid durchs Wasser. Ihr Name? Spanische Tänzerin.