Murmeltiere: Diese Arten gibt es
Alaska-Murmeltiere gibt es nur in der Brooks Range, einer Bergkette im nördlichen Alaska.
Alpenmurmeltiere leben in den Alpen, den Karpaten, der Hohen Tatra und den Pyrenäen.
Eisgraue Murmeltiere kommen in Kanada und in den nördlichen Staaten der USA vor.
Gelbbauchmurmeltiere kannst du im südwestlichen Kanada und im Westen der USA beobachten.
Das Graue Murmeltier hat seinen Lebensraum im Altai- und Tianshan-Gebirge (Russland), im südöstlichen Kasachstan, Xinjiang (China) und in der Mongolei. Zudem wurde es im Kaukasus (Dagestan) eingeführt.
Das Himalaya-Murmeltier lebt, wie sein Name schon verrät, im Himalaya-Gebirge. Es ist aber auch von der Kuenlun-Kette bis zum östlichen Nanschan und der chinesischen Provinz Xikang verbreitet.
Langschwanzmurmeltiere kommen in den Hochgebirgssteppen in Zentralasien vor, darunter im Tian-Shan-Gebirge, im Hindukusch, in Afghanistan sowie im nördlichen Kaschmir.
Menzbiers Murmeltiere sind nach dem Zoologen Michail Alexandrowitsch Menzbier benannt. Sie leben nur im westlichen Tian-Shan-Gebirge und sind sehr schwer zu finden.
Olympische Murmeltiere sind keine Profi-Athleth:innen. Sie sind nur nach ihrem Wohnort, der Olympic Peninsula im US-Bundesstaat Washington, benannt.
Das Schwarzhut-Murmeltier haust in den Bergen und der Tundra im nordöstlichen Sibirien.
Sibirische Murmeltiere sind im südlichen Sibirien, China und im mongolischen Altaigebirge zu finden.
Steppenmurmeltiere sind von Osteuropa bis Zentralasien verbreitet. Ihr Lebensraum erstreckt sich von Russland, Belarus und der Ukraine nach Nord- und Zentralkasachstan.
Waldmurmeltiere sind in Kanada und der Nordhälfte der USA daheim.
Das Waldsteppenmurmeltier lebt ausschließlich in Südwest-Sibirien.
Vancouver-Murmeltiere leben nur auf Vancouver Island, eine kanadische Insel im Pazifik. Es gilt als die am ehesten durch Aussterben bedrohte Murmeltier-Art. Deshalb gibt es intensive Erhaltungsprogramme, mit denen die Bestände wieder vergrößert werden sollen.