Das Neptun-Gras zählt zu den ältesten Lebewesen der Erde. © Getty Images
Jedes Jahr im Herbst wirft es seine alten Blätter ab. © Getty Images
Die abgestorbenen Gräser treiben an die Küsten und türmen sich dort auf. Im Winter schützen sie die Strände bei Stürmen und starkem Wellengang vor Erosionen.© Getty Images
Traditionell nutzen die Bauern die abgestorbenen Reste als Einstreu für ihre Tierställe. In der alten Medizin diente Neptun-Gras aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung als Wundheilmittel. Getrocknet und gepresst kommt es heute in Spanien sogar als Isolierung im ökologischen Hausbau zum Einsatz.© Getty Images
Durch den Wellengang und den ständigen Abrieb am Sandboden zersetzt sich das Neptun-Gras in kleine Fasern und formt sich schließlich zu Bällchen, die im Frühjahr zu Scharen am Strand liegen. Für ihre typische Form brauchen sie Sand - deshalb liegen die "Seebälle" typischerweise an den Sand- und nicht an den Felsenbuchten des Mittelmeeres.© Getty Images
Seepferdchen verstecken sich im Neptun-Gras vor Fressfeinden und jagen dort kleine Salzkrebschen.© Getty Images
Das Neptun-Gras ist außerdem die Kinderstube vieler verschiedener Arten. Im Dickicht sind die kleinen Fische, Krebse, Muscheln und Schnecken geschützt vor Strömungen und Feinden.© Getty Images