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Exxon Valdez: Vor Alaska läuft der Tanker "Exxon Valdez" 1989 auf Grund. Das Unglück zählt zu den größten Umwelt-Katastrophen der Geschichte. Schätzungsweise 40 Millionen Liter Öl ergossen sich ins Meer. Anscheinend war eine Kursänderung auf Grund von Eis im Zusammenspiel mit menschlichem Versagen der Grund für die Katastrophe.
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Exxon Valdez: Vor Alaska läuft der Tanker "Exxon Valdez" 1989 auf Grund. Das Unglück zählt zu den größten Umwelt-Katastrophen der Geschichte. Schätzungsweise 40 Millionen Liter Öl ergossen sich ins Meer. Anscheinend war eine Kursänderung auf Grund von Eis im Zusammenspiel mit menschlichem Versagen der Grund für die Katastrophe.

Prestige: 2002 geriet der Tanker "Prestige" vor der spanischen Küste in einen Sturm und schlug Leck. Anstatt ihn in einem Hafen leer zu pumpen, zogen Schlepper ihn weiter aufs Meer, wo er schließlich zerbrach. In 200 Kilometern Entfernung von der Küste sank das Schiff in rund vier Kilometer Tiefe. Über 60.000 Liter Öl flossen in den Ozean und verpesteten die Küsten Spaniens und Frankreichs.
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Prestige: 2002 geriet der Tanker "Prestige" vor der spanischen Küste in einen Sturm und schlug Leck. Anstatt ihn in einem Hafen leer zu pumpen, zogen Schlepper ihn weiter aufs Meer, wo er schließlich zerbrach. In 200 Kilometern Entfernung von der Küste sank das Schiff in rund vier Kilometer Tiefe. Über 60.000 Liter Öl flossen in den Ozean und verpesteten die Küsten Spaniens und Frankreichs.

Deepwater Horizon: Technische Mängel führten 2010 unter anderem zur Explosion der Öl-Plattform im Golf von Mexiko. Insgesamt 87 Tage strömten schätzungsweise 800 Millionen Liter Öl in den Ozean, da die Förderstelle nicht verschlossen werden konnte. Elf Menschen starben. 200 Kilometer Küste wurden kontaminiert.
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Deepwater Horizon: Technische Mängel führten 2010 unter anderem zur Explosion der Öl-Plattform im Golf von Mexiko. Insgesamt 87 Tage strömten schätzungsweise 800 Millionen Liter Öl in den Ozean, da die Förderstelle nicht verschlossen werden konnte. Elf Menschen starben. 200 Kilometer Küste wurden kontaminiert.

Nigerdelta: Seit den 1960er-Jahren schlugen Pipelines bei der Öl-Förderung in Nigeria immer wieder leck. Im Nigerdelta verseucht das Öl nicht nur den Boden, das Grund- und Trinkwasser, sondern gelangt so auch ins Meer. Die Lebensgrundlage des Volkes der Ogoni wurde über Jahrzehnte zerstört. Illegale Raffinerien, das Abzapfen und auch die schlechte Wartung der Pipelines, sowie Anschläge auf das Netzwerk vergrößerten den Schade
© picture alliance / AP Photo | Sunday Alamba

Nigerdelta: Seit den 1960er-Jahren schlugen Pipelines bei der Öl-Förderung in Nigeria immer wieder leck. Im Nigerdelta verseucht das Öl nicht nur den Boden, das Grund- und Trinkwasser, sondern gelangt so auch ins Meer. Die Lebensgrundlage des Volkes der Ogoni wurde über Jahrzehnte zerstört. Illegale Raffinerien, das Abzapfen und auch die schlechte Wartung der Pipelines, sowie Anschläge auf das Netzwerk vergrößerten den Schade

Sanchi: Im Ostchinesischen Meer stößt der iranische Tanker "Sanchi" 2018 unter der Flagge Panamas mit einem Getreidefrachter zusammen. Da die chinesischen Behörden mauerten, ist nicht klar, wieviel Öl wirklich auslief. Beobachtende sprechen von drei bis vier großen Öl-Teppichen. Der Tanker sank.
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Sanchi: Im Ostchinesischen Meer stößt der iranische Tanker "Sanchi" 2018 unter der Flagge Panamas mit einem Getreidefrachter zusammen. Da die chinesischen Behörden mauerten, ist nicht klar, wieviel Öl wirklich auslief. Beobachtende sprechen von drei bis vier großen Öl-Teppichen. Der Tanker sank.

Huntington Beach: Erst 2021 flossen in der Nähe des kalifornischen Küstenortes Huntington Beach aus einer defekten Pipeline schätzungsweise 500.000 Liter Öl ins Meer. Später war von mindestens 95.000 Litern die Rede. Angeblich soll ein Schiffsanker die Pipeline beschädigt haben. Trotz dem Einsatz von schwimmenden Barrieren erreichte das Öl die Küste.
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Huntington Beach: Erst 2021 flossen in der Nähe des kalifornischen Küstenortes Huntington Beach aus einer defekten Pipeline schätzungsweise 500.000 Liter Öl ins Meer. Später war von mindestens 95.000 Litern die Rede. Angeblich soll ein Schiffsanker die Pipeline beschädigt haben. Trotz dem Einsatz von schwimmenden Barrieren erreichte das Öl die Küste.