Erfolgreichste Athletin: Norwegerin Marit Björgen schnitt in der Geschichte der Winterspiele am besten ab. Die Langläuferin gewann zwischen 2002 und 2018 ganze 15 Medaillen, davon 8 goldene, 4 silberne und 3 bronzene. Außerdem wurde sie 18-mal Weltmeisterin. Das Foto zeigt sie bei ihren letzten Spielen im südkoreanischen Pyeongchang 2018. In diesem Jahr beendete sie ihre Karriere.
Gold im Sommer und Winter: Verschiedene Athletinnen und Athleten nahmen im Laufe der Jahre sowohl an Winter- als auch an Sommerspielen teil und gewannen jeweils in einer anderen Disziplin eine Goldmedaille. Dem US-Amerikaner Edward Eagan gelang das zuerst. Er gewann 1920 in Antwerpen Gold im Boxen und 1932 in Lake Placid im Viererbob.
Jung und Alt: Die britische Eiskunstläuferin Cecilia Colledge war 1932 in Lake Placid mit 11 Jahren und 11 Wochen die jüngste Teilnehmerin aller Zeiten. Damals stand sie aber noch nicht auf dem Treppchen. 4 Jahre später in Garmisch-Partenkirchen holte sie dann Silber. Das Foto zeigt sie in der Mitte bei einem andren Event. Der Schwede Carl August Kronlund startete 1924 in Chamonix im Curling und war mit 58 Jahren der älteste
Jüngste Goldmedaillen-Gewinnerin: Die 13-jährige Südkoreanerin Kim Yun-Mi gewann 1994 in Lillehammer mit der Shorttrack-Staffel über 3.000 Meter Gold. 4 Jahre später wiederholte sie diesen Erfolg in Nagano. Das Foto zeigt sie dort als 2. von rechts. Ältester Goldmedaillengewinner war der Brite Robin Welsh. Er siegte mit 54 Jahren bei den 1. Spielen 1924 in Chamonix im Curling.
Häufigster Teilnehmer: Von 1992 im französischen Albertville bis 2018 im südkoreanischen Pyeongchang war der Japaner Noriaki Kasai 8-mal im Skispringen dabei. Dabei gab es 1-mal Bronze und 2-mal Silber. In Peking wird er 2022 nicht dabei sein. Dafür geht aber die deutsche Eisschnellläuferin Claudia Pechsteinwieder an den Start. Dann schließt sie mit ebenfalls 8 Teilnahmen zu Noriaki Kasai auf.