Big Air Shougang: Das umgewandelte Pekinger Stahlwerk beheimatet die Snowboard- und Freestyle-Ski-Wettbewerbe in der Kategorie „Big Air“. Nach den Spielen soll es weiterhin für das Training der chinesischen Athletinnen und Athleten bereitstehen, aber auch für kulturelle und städtische Veranstaltungen genutzt werden.
Yanquing National Sliding Centre: Gut 75 Kilometer nordwestlich von Peking errichtete das Veranstaltungsteam die Bob-, Rodel- und Skeletonbahn. Das National Sliding Centre ist die erste Bahn in China überhaupt.
Kritisierter Bob-Drache: Umweltschutzorganisationen kritisierten den Bau des enormen Sliding Centres, 2.000 Sitz- und 8.000 Stehplätze inklusive. Die 1975 Meter lange Bahn mit 16 Kurven soll sich wie ein Drachen durch die Landschaft schlängeln. Das Problem: Die Landschaft wurde durch den 2,5 Milliarden teuren Bau geschädigt.
National Alpine Ski Centre: 180 Schneekanonen sorgen dafür, dass der Kunstschnee hier den alpinen Skizirkus garantiert. Das Organisationsteam versichert, es werde nur grüner Strom und kein Grundwasser, sondern nur das aus Seen, Flüssen und Reservoirs genutzt. Das Schmelzwasser würde wieder aufgefangen.
Skisprung-Schanze "Snow Ruyi": Ganze 180 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, im Zhangijakou-Gebiet, steht die neue Skisprungschanze. Der Name lehnt sich an ein Ruyi-Zepter an, einen traditionellen Talisman, dem die Schanze ähnlichsieht. Die Großschanze hat eine Hügelhöhe von 136,2 Metern. Die Normalschanze misst 114,7 Metern. Eine Aussichtsplattform samt Panorama-Restaurant gibt es dazu. Allein um die weite Strecke von Pek
Genting Snow Park: Die Snowboard- und Skifreestyle-Wettbewerbe finden ebenfalls im Zhangijakou-Gebiet statt. Hierfür wurde der Genting Snow Park umgebaut. Insgesamt 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer finden hier Platz. Die Umbauten sind aber nur temporär. Was danach wie wieder zurückgebaut werden soll, ist unklar.
Das Nationalstadion: Das "Vogelnest", wie es aufgrund seiner Architektur auch genannt wird, ist ein Überbleibsel. Die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entwarfen es 2008 für die Sommerspiele. Die Bauzeit betrug 5 Jahre. Seitdem finden dort regelmäßig große Sportevents statt. Bei den Winterspielen steigen hier die Eröffnungs- und die Abschlussfeier.