Vielleicht das bekannteste giftige Tier in Deutschland: die Kreuzotter. Ihr Biss kann zu Atemnot und Lähmungen führen, aber nun die gute Nachricht: Kreuzottern gehen sparsam mit ihrem Gift um. Halte gebührend Abstand - dann sollte dir nichts passieren.
Diese kleine Spinne kommt eigentlich aus dem Mittelmeerraum: der Ammen-Dornfinger. Doch mit den steigenden Temperaturen fühlt sie sich auch in Deutschland wohl. Mit ihrem Kiefer durchdringt die Gift-Spinne unsere Haut. Die Folge: drei Tage Schmerzen, dann sollte der Spuk vorbei sein.
Gut, dass der Feuersalamander schon mit seinen Farben signalisiert: Achtung! Tatsächlich ist er nicht besonders giftig. Kinder können allerdings an Erbrechen leiden. Deswegen: Nicht anfassen! Und wenn doch: Hände gut waschen.
Die Gelbbauch-Unke fährt eine ähnliche Strategie wie der Feuersalamander. Auch sie ist aber nicht so gefährlich, wie es der Bauch vermuten lässt. Normalerweise bleibt es bei Kontakt bei gereizten Augen.
Achtung, nicht anfassen: Der Ölkäfer sieht aus wie eine Ameise mit überdurchschnittlich großem Hinterleib. Er ist mit einem Toxin beschichtet, das zu Hautreizungen führt. Auch die Niere kann dadurch Schäden erleiden.