Im Christentum gilt die Taube als Symbol des Heiligen Geistes - deshalb taucht sie im Zusammenhang mit dem Pfingstfest besonders häufig auf. In der biblischen Geschichte tritt sie allerdings nicht auf.© picture alliance / Godong | Fred de Noyelle / Godong
Stattdessen finden in der biblischen Pfingstgeschichte Flammen und Feuer Erwähnung und symbolisieren die Erleuchtung durch den Heiligen Geist. Pfingstfeuer werden auch heute noch in vielen Ortschaften als Tradition entfacht. © picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto
Pfingstochsen: Früher war es üblich, das Vieh zu Pfingsten auf die Weide zu treiben - stattlich geschmückt und mit musikalischer Begleitung. In einigen Regionen wird dieser Brauch bis heute gefeiert. © picture alliance / Swen Pförtner/dpa | Swen Pförtner
Keinen kirchlichen Ursprung, aber lange Tradition hat das "Dreckschweinfest" in Herigsdorf, Sachsen-Anhalt. Um den Winter zu vertreiben, schmeißen sich die Dorf-Bewohner:innen waghalsig in den Matsch. Das Spektakel zieht jedes Jahr eine Menge Schaulustige an.© picture alliance/dpa | Matthias Bein
Ein weiterer Brauch aus Sachsen-Anhalt: Da an den Pfingsttagen ausgiebig geschlemmt wurde, führte man in Halle (Saale) am Mittwoch nach Pfingsten den Knoblauchmittwoch ein - aus gesundheitlichen Gründen. © Adobe Stock
Was in vielen Teilen Deutschlands die "Liebesmaien" sind, ist in Niedersachsen das Birkenstecken. Verehrer stellen in der Nacht zum Pfingstsonntag abgeschlagene Birken vor das Haus der Auserwählten.© picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann