Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger: So unterscheidest du sie
Fliegenpilze haben die meisten wohl schon gesehen. Sie sind typische Giftpilze und nicht essbar. Doch nicht immer ist die Unterscheidung so einfach.
Essbare Wiesenchampignons erkennst du an der Stielbasis. Sie ist ein wichtiges Merkmal und bei dieser Art ist sie nie verdickt, besitzt keine Knolle und weist nie eine stark gelbliche Farbe auf.
Der Grüne Knollenblätterpilz sieht dem Wiesenchampignon zum Verwechseln ähnlich. Allerdings ist er für fast 90 Prozent der Pilzvergiftungen in Deutschland die Ursache. Die Pilze haben eine deutlich abgesetzte Knolle.
Stockschwämmchen sind beliebte Speisepilze. Du kannst sie an ihrem angenehmen, nussig würzigen Geruch erkennen.
Der Gifthäubling sieht ähnlich aus wie das Stockschwämmchen, riecht aber nach verfaultem Holz. Diese Pilze sind hochgiftig, wenn du dir nicht sicher bist, um welchen Pilz es sich handelt, dann solltest du ihn immer stehen lassen!
Der Perlpilz wächst von Juni bis Septemper in Laub- und Nadelwäldern, sowie in Parks und Gärten. Er hat aber einen giftigen Doppelgänger!
Dem Perlpilz sehr ähnlich sieht der Pantherpilz. Allerdings ist er hochgiftig. Er kommt öfter in Laub- als Nadelwäldern vor.