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Krill: Die Kleinkrebse leben in riesigen Schwärmen in den oberen Wasserschichten bis 200 Meter Tiefe. Krill kommt in arktischen Gewässern vor und zählt zu den bekanntesten Planktongruppen. Er dient unter anderem den Bartenwalen als Nahrung. Ein Blauwal kann täglich bis zu 4 Tonnen Krill aus dem Wasser filtern. Das entspricht dem Gewicht von 2 erwachsenen Nilpferden. Der Antarktische Krill wird bis zu 6 Zentimetern groß. Seine
© picture alliance / Hinrich Bäsemann

Krill: Die Kleinkrebse leben in riesigen Schwärmen in den oberen Wasserschichten bis 200 Meter Tiefe. Krill kommt in arktischen Gewässern vor und zählt zu den bekanntesten Planktongruppen. Er dient unter anderem den Bartenwalen als Nahrung. Ein Blauwal kann täglich bis zu 4 Tonnen Krill aus dem Wasser filtern. Das entspricht dem Gewicht von 2 erwachsenen Nilpferden. Der Antarktische Krill wird bis zu 6 Zentimetern groß. Seine

Ruderfußkrebse: Sie leben sowohl im Süß- wie im Salzwasser rund um den Globus. Wie Flusskrebse oder Hummer sind sie Gliederfüßer. Zu den Ruderkrebsen zählen unterschiedliche Spezies, die sich jedoch sehr ähneln. Sie leben bis in eine Tiefe von 5.000 Meter. Einige schweben durch das Wasser, andere halten sich eher in Bodennähe auf und wieder andere leben als Parasiten, zum Beispiel an Walen. Das Foto zeigt die bis zu 1 Millime
© picture alliance / blickwinkel/A. Hartl

Ruderfußkrebse: Sie leben sowohl im Süß- wie im Salzwasser rund um den Globus. Wie Flusskrebse oder Hummer sind sie Gliederfüßer. Zu den Ruderkrebsen zählen unterschiedliche Spezies, die sich jedoch sehr ähneln. Sie leben bis in eine Tiefe von 5.000 Meter. Einige schweben durch das Wasser, andere halten sich eher in Bodennähe auf und wieder andere leben als Parasiten, zum Beispiel an Walen. Das Foto zeigt die bis zu 1 Millime

Kieselalgen: Diese Algen bilden den Hauptbestandteil des pflanzlichen Planktons. Kieselalgen kommen in Ozeanen und Binnengewässern vor. Sie vermehren sich durch Zellteilung, bei der aus der Mutterzelle immer eine zweite Tochterzelle entsteht. Ihren Namen verdanken sie ihren Zellwänden, die hauptsächlich aus Kieselsäure bestehen, der das Wasser entzogen wurde. Die Größten messen 2 Millimeter.
© picture alliance / imageBROKER | D P Wilson/FLPA

Kieselalgen: Diese Algen bilden den Hauptbestandteil des pflanzlichen Planktons. Kieselalgen kommen in Ozeanen und Binnengewässern vor. Sie vermehren sich durch Zellteilung, bei der aus der Mutterzelle immer eine zweite Tochterzelle entsteht. Ihren Namen verdanken sie ihren Zellwänden, die hauptsächlich aus Kieselsäure bestehen, der das Wasser entzogen wurde. Die Größten messen 2 Millimeter.

Goldalgen: Das Foto zeigt die golden schimmernden Algen in einer Meerespfütze an der Küste Sardiniens. Sie kommen nicht immer in diesen großen Gruppen vor, sondern leben vor allem einzeln. Zwar sieht der Anblick der goldenen Masse schön aus, aber eigentlich ist das Massenauftreten ein Problem. Ziehen sie zu viel Sauerstoff aus dem Wasser, kann das für Fische tödlich enden. Goldalgen betreiben Photosynthese. Fehlt das Licht, e
© picture alliance / imageBROKER | Martin Jung

Goldalgen: Das Foto zeigt die golden schimmernden Algen in einer Meerespfütze an der Küste Sardiniens. Sie kommen nicht immer in diesen großen Gruppen vor, sondern leben vor allem einzeln. Zwar sieht der Anblick der goldenen Masse schön aus, aber eigentlich ist das Massenauftreten ein Problem. Ziehen sie zu viel Sauerstoff aus dem Wasser, kann das für Fische tödlich enden. Goldalgen betreiben Photosynthese. Fehlt das Licht, e

Rädertierchen: Diese mehrzelligen Tiere kommen freischwebend in Süß- und Salzwasser vor. Die Wissenschaft geht insgesamt von rund 2.000 verschiedenen Arten aus. Sie überleben sowohl in besonders kaltem, arktischem Wasser wie auch in heißen Quellen. Einige Arten haben sogar Tausende von Jahren eingefroren im ewigen Eis des Permafrostes überdauert. Forschende tauten sie in Sibirien wieder auf. Den Namen verdanken sie dem Rädero
© picture alliance / blickwinkel/F. Fox

Rädertierchen: Diese mehrzelligen Tiere kommen freischwebend in Süß- und Salzwasser vor. Die Wissenschaft geht insgesamt von rund 2.000 verschiedenen Arten aus. Sie überleben sowohl in besonders kaltem, arktischem Wasser wie auch in heißen Quellen. Einige Arten haben sogar Tausende von Jahren eingefroren im ewigen Eis des Permafrostes überdauert. Forschende tauten sie in Sibirien wieder auf. Den Namen verdanken sie dem Rädero

Ohrenqualle: Mit ihren gut 30 Zentimeter großen, gewölbten Schirmen gehören Ohrenquallen zum Mega- oder Megaloplankton, also Plankton, das größer als 20 Zentimeter ist. Quallen können sich aus eigener Kraft fortbewegen, und zwar durchaus mit 10 Stundenkilometern. Da sie jedoch oft mit der Strömung treiben, zählen sie zum tierischen Plankton. Die Ohrenqualle kommt in Meeren weltweit vor, auch in Ost- und Nordsee. Quallen ernäh
© picture alliance / Winfried Rothermel

Ohrenqualle: Mit ihren gut 30 Zentimeter großen, gewölbten Schirmen gehören Ohrenquallen zum Mega- oder Megaloplankton, also Plankton, das größer als 20 Zentimeter ist. Quallen können sich aus eigener Kraft fortbewegen, und zwar durchaus mit 10 Stundenkilometern. Da sie jedoch oft mit der Strömung treiben, zählen sie zum tierischen Plankton. Die Ohrenqualle kommt in Meeren weltweit vor, auch in Ost- und Nordsee. Quallen ernäh