Tulpen und ein Börsencrash? Ja, das gab's wirklich. Die Niederlande stieg im 17. Jahrhundert zur Weltmacht im Handel mit Zwiebeln der Blume auf. Viele Tulpen-Produzenten spekulierten, dass die Preise immer weiter steigen würden. Das war nicht der Fall, und im Februar 1637 kam es zum Börsenkrach. Hunderte saßen auf ihren wertlosen Tulpenzwiebeln und gingen pleite.
Tulpen und ein Börsencrash? Ja, das gab's wirklich. Die Niederlande stieg im 17. Jahrhundert zur Weltmacht im Handel mit Zwiebeln der Blume auf. Viele Tulpen-Produzenten spekulierten, dass die Preise immer weiter steigen würden. Das war nicht der Fall, und im Februar 1637 kam es zum Börsenkrach. Hunderte saßen auf ihren wertlosen Tulpenzwiebeln und gingen pleite.© Picture Alliance / Stephan Schulz / dpa
Der "Schwarze Freitag" in den USA war eigentlich ein "Schwarzer Donnerstag". Grund dafür war die Zeitverschiebung. Der Crash an der Wall Street fand am Donnerstag statt, aber erst am Freitag kam die Nachricht in Europa an. Zum Verhängnis wurde vielen eine Spekulationsblase. Viele Anleger träumten vom großen Geld und nahmen Kredite auf, um sich Aktien zuzulegen.
Der "Schwarze Freitag" in den USA war eigentlich ein "Schwarzer Donnerstag". Grund dafür war die Zeitverschiebung. Der Crash an der Wall Street fand am Donnerstag statt, aber erst am Freitag kam die Nachricht in Europa an. Zum Verhängnis wurde vielen eine Spekulationsblase. Viele Anleger träumten vom großen Geld und nahmen Kredite auf, um sich Aktien zuzulegen.© Picture Alliance / AP Images
Der erste große Börsenkrach nach dem Zweiten Weltkrieg gab es 1987. Und wie: Der Dow Jones stürzte am "Schwarzen Montag" um 22,6 Prozent ab. Es war der höchste absolute Tagesverlust in der Geschichte der New Yorker Börse. Die Gründe für den Absturz sind bis heute umstritten: Ausschlaggebend sollen die Inflation des US-Dollars und das hohe Handelsdefizit der USA gewesen sein.
Der erste große Börsenkrach nach dem Zweiten Weltkrieg gab es 1987. Und wie: Der Dow Jones stürzte am "Schwarzen Montag" um 22,6 Prozent ab. Es war der höchste absolute Tagesverlust in der Geschichte der New Yorker Börse. Die Gründe für den Absturz sind bis heute umstritten: Ausschlaggebend sollen die Inflation des US-Dollars und das hohe Handelsdefizit der USA gewesen sein.© Picture Alliance / AP Images
Beim den Terroranschlägen des 11. September 2001 wurde der Handel an der New Yorker Börse ausgesetzt. Erst 6 Tage später nahm der Handelsplatz seine Geschäfte wieder auf. Bei der Wiedereröffnung der Wall Street krachte der Kurs dann um 7 Prozent ein.
Beim den Terroranschlägen des 11. September 2001 wurde der Handel an der New Yorker Börse ausgesetzt. Erst 6 Tage später nahm der Handelsplatz seine Geschäfte wieder auf. Bei der Wiedereröffnung der Wall Street krachte der Kurs dann um 7 Prozent ein.© Picture Alliance / AP Images
2008 folgte die Pleite der Investmentbank Lehmann Brothers. Grund für das Bankrott waren, dass neben Lehmann noch andere Banken Milliarden in wertlose Hypotheken investierten oder diese über Versicherungen garantierten. Der Dow Jones sackte an mehreren Tagen ab. Ein gigantisches Hilfspaket für die Banken von der US-Regierung lehnte der Kongress ab. Daraufhin stürzten die Kurse ins Bodenlose.
2008 folgte die Pleite der Investmentbank Lehmann Brothers. Grund für das Bankrott waren, dass neben Lehmann noch andere Banken Milliarden in wertlose Hypotheken investierten oder diese über Versicherungen garantierten. Der Dow Jones sackte an mehreren Tagen ab. Ein gigantisches Hilfspaket für die Banken von der US-Regierung lehnte der Kongress ab. Daraufhin stürzten die Kurse ins Bodenlose.© Picture Alliance / AP Images
2010 geschah an der Wall Street etwas Unerklärliches: Aus dem Nichts sackten Aktien ab, der Dow Jones verlor mehr als 600 Punkte. Eine halbe Stunde später hatten die meisten Unternehmen ihre Verluste wieder wettgemacht und die Kurse kletterten wieder auf das Niveau vor dem Einbruch. Dieses Tag ging als "Flash Crash" in die Geschichte ein. Grund für den Einbruch sollen Computerprogramme gewesen sein.
2010 geschah an der Wall Street etwas Unerklärliches: Aus dem Nichts sackten Aktien ab, der Dow Jones verlor mehr als 600 Punkte. Eine halbe Stunde später hatten die meisten Unternehmen ihre Verluste wieder wettgemacht und die Kurse kletterten wieder auf das Niveau vor dem Einbruch. Dieses Tag ging als "Flash Crash" in die Geschichte ein. Grund für den Einbruch sollen Computerprogramme gewesen sein. © Picture Alliance / Abaca
Tulpen und ein Börsencrash? Ja, das gab's wirklich. Die Niederlande stieg im 17. Jahrhundert zur Weltmacht im Handel mit Zwiebeln der Blume auf. Viele Tulpen-Produzenten spekulierten, dass die Preise immer weiter steigen würden. Das war nicht der Fall, und im Februar 1637 kam es zum Börsenkrach. Hunderte saßen auf ihren wertlosen Tulpenzwiebeln und gingen pleite.
Der "Schwarze Freitag" in den USA war eigentlich ein "Schwarzer Donnerstag". Grund dafür war die Zeitverschiebung. Der Crash an der Wall Street fand am Donnerstag statt, aber erst am Freitag kam die Nachricht in Europa an. Zum Verhängnis wurde vielen eine Spekulationsblase. Viele Anleger träumten vom großen Geld und nahmen Kredite auf, um sich Aktien zuzulegen.
Der erste große Börsenkrach nach dem Zweiten Weltkrieg gab es 1987. Und wie: Der Dow Jones stürzte am "Schwarzen Montag" um 22,6 Prozent ab. Es war der höchste absolute Tagesverlust in der Geschichte der New Yorker Börse. Die Gründe für den Absturz sind bis heute umstritten: Ausschlaggebend sollen die Inflation des US-Dollars und das hohe Handelsdefizit der USA gewesen sein.
Beim den Terroranschlägen des 11. September 2001 wurde der Handel an der New Yorker Börse ausgesetzt. Erst 6 Tage später nahm der Handelsplatz seine Geschäfte wieder auf. Bei der Wiedereröffnung der Wall Street krachte der Kurs dann um 7 Prozent ein.
2008 folgte die Pleite der Investmentbank Lehmann Brothers. Grund für das Bankrott waren, dass neben Lehmann noch andere Banken Milliarden in wertlose Hypotheken investierten oder diese über Versicherungen garantierten. Der Dow Jones sackte an mehreren Tagen ab. Ein gigantisches Hilfspaket für die Banken von der US-Regierung lehnte der Kongress ab. Daraufhin stürzten die Kurse ins Bodenlose.
2010 geschah an der Wall Street etwas Unerklärliches: Aus dem Nichts sackten Aktien ab, der Dow Jones verlor mehr als 600 Punkte. Eine halbe Stunde später hatten die meisten Unternehmen ihre Verluste wieder wettgemacht und die Kurse kletterten wieder auf das Niveau vor dem Einbruch. Dieses Tag ging als "Flash Crash" in die Geschichte ein. Grund für den Einbruch sollen Computerprogramme gewesen sein.

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