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Banzai Pipeline, Hawaii: Es hat einen Grund, warum die "Pipe" an der Nordküste von Oahu "Guillotine" genannt wird. Die steile Welle, die bis zu 6 Meter hoch werden kann, bricht über einem seichten, messerscharfen, zerklüfteten Riff. Immer wieder kommt es vor, dass Surfer:innen nach einem Sturz am Riff aufgeschlitzt werden, Knochenbrüche erleiden oder in den Gesteins-Spalten hängenbleiben und ertrinken. Der 2-fache WSL-Weltmei
© picture alliance / Erik Kabik Photography/ MediaPun | Erik Kabik 

Banzai Pipeline, Hawaii: Es hat einen Grund, warum die "Pipe" an der Nordküste von Oahu "Guillotine" genannt wird. Die steile Welle, die bis zu 6 Meter hoch werden kann, bricht über einem seichten, messerscharfen, zerklüfteten Riff. Immer wieder kommt es vor, dass Surfer:innen nach einem Sturz am Riff aufgeschlitzt werden, Knochenbrüche erleiden oder in den Gesteins-Spalten hängenbleiben und ertrinken. Der 2-fache WSL-Weltmei

Teahupoo, Tahiti: Zu steil, zu schnell, zu zerstörerisch - lange hielt man Teahupoo für unbezwingbar. Der Tahitianer Thierry Vernaudon traute sich und surfte 1985 mit Freunden die hohl-brechende Welle. Allerdings wohl an einem "kleineren Tag", nicht vergleichbar mit den heutigen "Big Wave Sessions". Der hawaiianische Toe-in-Surfer Laird Hamilton erwischte einige besonders dicke Dinger. Seine Einschätzung: Nirgendwo sei der Gr
© IMAGO / Everett Collection

Teahupoo, Tahiti: Zu steil, zu schnell, zu zerstörerisch - lange hielt man Teahupoo für unbezwingbar. Der Tahitianer Thierry Vernaudon traute sich und surfte 1985 mit Freunden die hohl-brechende Welle. Allerdings wohl an einem "kleineren Tag", nicht vergleichbar mit den heutigen "Big Wave Sessions". Der hawaiianische Toe-in-Surfer Laird Hamilton erwischte einige besonders dicke Dinger. Seine Einschätzung: Nirgendwo sei der Gr

Dungeons, Südafrika: Der Swell muss groß sein, damit sich die Welle vor der Küste Kapstadts aufbäumt. Aber wenn sie bricht, bricht sie gewaltig. Das bekam einst auch ein Local zu spüren, der dem Spot den Namen "Dungeons" (deutsch: "Kerker") gab: Er wurde von 2 aufeinanderfolgenden Wellen minutenlang unter das eiskalte Wasser gedrückt. Und auch Haie, die in der Nähe auf Robben-Jagd gehen, schwimmen hier regelmäßig vorbei. In d
© picture alliance / dpa | Nic Bothma

Dungeons, Südafrika: Der Swell muss groß sein, damit sich die Welle vor der Küste Kapstadts aufbäumt. Aber wenn sie bricht, bricht sie gewaltig. Das bekam einst auch ein Local zu spüren, der dem Spot den Namen "Dungeons" (deutsch: "Kerker") gab: Er wurde von 2 aufeinanderfolgenden Wellen minutenlang unter das eiskalte Wasser gedrückt. Und auch Haie, die in der Nähe auf Robben-Jagd gehen, schwimmen hier regelmäßig vorbei. In d


Shipstern Bluff, Tasmanien: Um den Spot vor der Südwestküste zu erreichen, ist eine 30-minütige Boot- oder Jetski-Fahrt nötig. Dort draußen dann treffen die kraftvollen Swells aus dem Arktischen Ozean ungebremst auf eine flache Riff-Kante und erzeugen eine bis zu 10 Meter hohe "Slab Wave". Problem 1: Der "Drop" ist extem schwierig. Problem 2: An der Wellenwand bilden sich wie aus dem Nichts Stufen. Problem 3: Wer es durch d
© IMAGO / Aurora Photos

Shipstern Bluff, Tasmanien: Um den Spot vor der Südwestküste zu erreichen, ist eine 30-minütige Boot- oder Jetski-Fahrt nötig. Dort draußen dann treffen die kraftvollen Swells aus dem Arktischen Ozean ungebremst auf eine flache Riff-Kante und erzeugen eine bis zu 10 Meter hohe "Slab Wave". Problem 1: Der "Drop" ist extem schwierig. Problem 2: An der Wellenwand bilden sich wie aus dem Nichts Stufen. Problem 3: Wer es durch d

Nazaré, Portugal: Vor der Atlantik-Küste erstreckt sich ein etwa 230 Kilometer langer Graben, der an seiner tiefsten Stelle rund 5.000 Meter misst. Er läuft nahezu rechtwinkling auf das einstige Fischerdorf zu und sorgt dafür, dass sich in der Winter-Saison bis zu über 30 Meter hohe Wellen auftürmen. Die Big-Wave-Surfer, die hier ihr Leben riskieren, tragen Schutzwesten mit Airbag und Sauerstoff-Patrone. Jet-Ski-Fahrer ziehen
© Getty Images

Nazaré, Portugal: Vor der Atlantik-Küste erstreckt sich ein etwa 230 Kilometer langer Graben, der an seiner tiefsten Stelle rund 5.000 Meter misst. Er läuft nahezu rechtwinkling auf das einstige Fischerdorf zu und sorgt dafür, dass sich in der Winter-Saison bis zu über 30 Meter hohe Wellen auftürmen. Die Big-Wave-Surfer, die hier ihr Leben riskieren, tragen Schutzwesten mit Airbag und Sauerstoff-Patrone. Jet-Ski-Fahrer ziehen